Eins Mal als erstes vorne weg! Wir haben unsere beste Saison in unsere Bundesligalaufbahn gespielt! Vor zwei Jahren war der letzte Spieltag der Play down/Play off -Runde auch in Dilsburg…. Vor zwei Jahren spielten wir noch Play down… Vor zwei Jahren konnten wir uns dort in die Relegation retten…. Dieses Jahr haben wir es geschafft uns unter die besten vier Bundesligamannschaften in die Meisterrunde zu schieben. Wir hatten nichts zu verlieren und so fuhren wir frohen Mutes mit einigen Fans im Rücken nach Dilsburg zum letzten Einsatz der Saison 2014/2015
Beginnen sollte Kathrin Schnepf diesen Spieltag. Sie kam mit 780/12 von der Bahn und konnte nur Remscheid (863) hinter sich lassen. Oberthal (814) und Dilsburg mit der Tagesbestleistung von 863 zogen in weite Ferne.
Tanja Rittmann kam als nächstes. Es war aber heute nicht ihr Tag, sowie von einigen anderen auch. Bei ihr standen am Ende 764/7 auf der Anzeige. Remscheid (779) noch in relativer Nähe, Dilsburg (804) und Oberthal (817) weiter auf Höhenflug.
Sandra Kaiser schienen die Bahnen zu gefallen. Sie schaffte es sogar mit ihrer Zahl von 792/15 Remscheid (757) und Oberthal (785) hinter sich zu lassen. Dilsburg (820)wieder weiter auf Erfolgskurs.
Birgit Meierjohann kam auch mit den Bahnverhältnissen gut zurecht. Auch ihr gelang es mit der Zahl von 785/14, Remscheid (690) und Oberthal (764) hinter sich zu lassen. Dilsburg baute den Vorsprung mit der Zahl von 823 weiter aus.
Wir lagen nun 121 Holz vor Remscheid und „nur“ 59 Holz hinter Oberthal.
Nun schickten wir Sandra Gsodam auf die Piste um uns den dritten Platz zu sichern. Leider hatte Sandra heute keinen guten Tag und so waren es bei ihr 718. Dilsburg erreichte 763, Remscheid 825 und Oberthal 846. Jetzt wollten wir versuchen den Vorsprung gegenüber Remscheid zu halten um vielleicht das unmögliche möglich zu machen und den dritten Platz zu schaffen.
Diese Aufgabe wurde Doris Buschhaus zu teil. Allerdings konnte sie dem Druck nicht stand halten und mußte Remscheid (742) ziehen lassen. Bei Doris standen dann auch nur 699/2 auf der Anzeige. Dilsburg ging mit 779 von der Bahn und Oberthal hatte 806 auf dem Zähler stehen.
Alles in allem war es ein zeitweise ziemlich spannendes Meisterrunden Spiel.
So ging dieser 4. Meisterrundenspieltag folgender Maßen aus:
KF Oberthal 4832 Holz 98 EWP 3 Punkte
SKC Langenfeld/Paffrath 4538 Holz 53 EWP 1 Punkt
RSV Samo Remscheid 4567 Holz 52 EWP 2 Punkte
KSC Dilsburg 4852 Holz 97 EWP 4 Punkte
Endergebnis nach Tag 4
KF Oberthal 377 EWP 17 Punkte
SKC Langenfeld/Paffrath 210 EWP 8 Punkte
RSV Samo Remscheid 275 EWP 10 Punkte
KSC Dilsburg 337 EWP 15 Punkte
Wir gratulieren dem Deutschen Meister KF Oberthal nochmal auf diesem Wege und bedanken uns bei allen Spielerinnen für die fairen Spieltage.
Wer hätte am Anfang dieser Saison gedacht, das wir den vierten Platz belegen? Es waren mit Sicherheit nicht viele! Aber es hat Spaß gemacht mal ohne Abstiegsgedanken eine Saison zu beenden. Nun schauen wir nach vorne und auf die neue Saison. Wer weiß was noch alles möglich ist!
Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen… Heute mußten uns sogar die Engel helfen. Wenn auch nicht beim kegeln, dann doch erstmal auf der Autobahn wegen einer Reifenpanne. Ganz schön doof, wenn man so lange in der Kälte stehen muß um sich helfen zu lassen. Aber nach ca einer Stunde Verspätung, fand der größte Teil der Mannschaft dann auch den Weg nach Herford zur Kegelbahn. Zwei sind extra gefahren und waren so rechtzeitig vor Ort und begannen schon mal ohne den Rest…
Marko Rittmann und Ingo Borkowski begannen dann den letzten Spieltag. Es blieb ihnen ja auch nix anderes übrig, denn die anderen warteten noch auf die gelben Engel. Es war von Bahn zu Bahn ein auf und ab. Mal lief es, mal lief es nicht. Marko hatte am Ende 815/5 auf der Anzeige stehen und Ingo sollte mit seinem Ergebnis von 823/7 die Mannschaftsbestleistung erreichen. Raffael Tönsmann (879/10) und Florian Grohmann (896/11) spielten routiniert und beständig ihren Durchgang.
Warum soll der letzte Spieltag auch eine Überraschung sein. Obwohl eine Überraschung war es schon, allerdings eher im negativen Sinne…
Als dann endlich der Rest eingetroffen und sichtlich angeschlagen war, hieß es gleich, umziehen und ab auf die Bahn. Ricky Zimmer und Werner Fockenberg gelang dieses umschalten nur mäßig. Ricky heute irgendwie total von der Rolle hatte zur Halbzeit erst 335 liegen. Er konnte sich noch etwas steigern und ging am Ende mit der roten Laterne und 703 Holz von der Bahn. Bei Werner lief es ähnlich schleppend. Er ging mit 746/3 von der Piste. Uwe Hippert sicherte sich mal wieder den Tagessieg mit 916 Holz und Christoph Hösel kam mit 876/9 von der Bahn.
Den Schlußblock sollten dann Antonio Perez und Robert Fritsche gestalten. Toni startete mit einer sehr schwachen ersten Bahn (169), lieferte dann aber eine sehr starke zweite (212) ab. Leider konnte er diesen Level nicht halten und ging nach 120 Wurf mit 767/4 von der Bahn. Robert hatte heute auch nichts mehr zu bieten. War halt kein guter Tag für ihn! So mußte er sich mit 704/2 begnügen. Holger Knauf (831/8) und Stefan Michel (817/6) hatten dann auch keine Probleme mehr den letzten Heimsieg der Saison zu vollenden.
Jetzt heißt es noch viermal alles geben und die Play down Runde mit erhobenen Haupt hinter sich zu bringen. Die genauen Termine wann wo gespielt wird, liegen mir leider noch nicht vor. Nur die Termine: 21.03., 18.04., 19.04. und 25.04.
3. Spieltag Damen Bundelsiga Play off in Remscheid
Der dritte Tag der Meisterrunde verlief nicht ganz so, wie wir es uns erhofft hatten. Aber egal. Wir hatten unser Saisonziel ja schon mehr als erreicht!
Kathrin Schnepf sollte für uns als Erste auf die Bahn und machte ihre Sache auch mehr als gut. Sie wuchs von Bahn zu Bahn über sich hinaus und kam mit der hervorragenden Zahl von 894/21 von der Bahn. Das erste (und einzige) Mal hatten wir einen Block gewonnen! Man muß sich auch über Kleinigkeiten freuen… Oberthal (892/20) lag allerdings nur 2 Holz hinter uns, Remscheid kam mit 853/12 von der Bahn und Dilsburg beendete mit 873/17 den Durchgang.
Wir waren uns einig das es so bleiben könnte…
Tanja Rittmann lief diesmal dem gesamten Block hinter her. Sie kam am Ende mit 861/14 von der Bahn. Oberthal (872/15), Remscheid (889/19) und Dilsburg mit Tagesbestzahl von 907.
Noch lagen alle Mannschaften dicht zusammen. Was sich allerdings bald ändern sollte.
Sandra Kaiser fand heute nicht die richtige Einstellung zur Kugel und zur Bahn. So mußte sie sich mit 833/6 zufrieden geben. Oberthal (877/18), Remscheid (894/22) und Dilsburg 830/5)
Nach drei Spielerinnen lagen wir 22 Holz hinter Dilsburg, 48 Holz hinter Remscheid und sogar 53 Holz hinter Oberthal.
Nun schickten wir Doris Buschhaus auf die Bahn. Am Ende standen bei ihr 817/2 auf der Anzeige und unser Rückstand vergrößerte sich nochmal. Oberthal (856/13), Remscheid (819/3) und Dilsburg (837/7).
Wenn wir nicht wieder nur mit einem Punkt nach hause fahren wollten, dann mußte aber jetzt nochmal etwas passieren. Und das meine ich im positiven Sinne. Zwei Möglichkeiten hatten wir ja noch…
Sandra Gsodam hatte heute auch ihre Probleme mit den Bahnen. Man muß wohl sagen, es war heute nicht unser Tag! Sandra verließ die Bahn mit 820/4 und mußte sich Oberthal (840/8), Remscheid (899/23) und Dilsburg (872/16) geschlagen geben.
Jetzt war es fast schon unmöglich noch mehr als einen Punkt zu holen aber wir gaben noch nicht auf.
Birgit Meierjohann war so manches mal schon für eine positive Überraschung gut. Warum denn nicht auch heute? Aber irgendwie war bei ihr der Wurm drin. Sie konnte den anderen nichts entgegen bieten und ging dann auch noch mit der roten Laterne (783/1) von der Bahn. Oberthal (849/11), Remscheid (842/9) und Dilsburg (842/10).
So ging dieser 3. Meisterrundenspieltag folgender Maßen aus:
KF Oberthal 5186 Holz 85 EWP 3 Punkte
SKC Langenfeld/Paffrath 5008 Holz 48 EWP 1 Punkt
RSV Samo Remscheid 5196 Holz 88 EWP 4 Punkte
KSC Dilsburg 5161 Holz 79 EWP 2 Punkte
Endergebnis nach Tag 3
KF Oberthal 279 EWP 14 Punkte
SKC Langenfeld/Paffrath 157 EWP 7 Punkte
RSV Samo Remscheid 223 EWP 8 Punkte
KSC Dilsburg 240 EWP 11 Punkte
17. Spieltag Herren Bundesliga SKC Langenfeld/Paffrath – SK Münstermaifeld
Ach, ….. was soll ich bloß sagen. Vielleicht: „Wenn ihr die letzten Berichte gelesen habt, kennt ihr das Ergebnis?“ oder „Hoffentlich ist die Saison bald vorbei?“ Aber egal, wir wußten ja auf was wir uns einlassen….
Antonio Perez und Marko Rittmann begannen die Begegnung. Beide spielten gleichmäßig gute Zahlen und Toni (848/5) lag bis zur letzten Bahn immer etwas vorne. Allerdings schaffte es Marko mit seiner letzten Bahn an Toni knapp vorbei zu ziehen und kam auf 851/6 von der Bahn. Mark Adams ging mit 880/11 von der Piste und Gerd Köhl (786/1) bekam mit seiner Zahl die rote Laterne.
Jürgen Brinckmann und Robert Fritsche sollten ihre Gegner wenigstens halten. Allerdings sollte das nicht ganz gelingen. Jürgen hatte eine prima erste Halbzeit und wechselte mit 446. Doch dann ging ihm wohl die Puste aus und am Ende waren es nur 853/7. Robert hatte auch leider nur zwei gute Bahnen. Die erste und die letzte. Somit kamen bei ihm dann auch nur 859/8 zusammen. Rainer Stoffels sicherte sich mit einer Topzahl von 888 den Tagessieg. Manfred Stuch hatte einige Probleme und beendete den Durchgang mit 813/3.
8 Wertungen weg, aber 40 Holz lagen wir vorne. Das sollte doch zu machen sein, das man diesen Vorsprung halten kann. …
Ricky Zimmer und Ingo Borkowski hatten nun die Aufgabe „einfach“ ihre Gegner halten bzw. jeder durfte sich ca. 20 Hölzer abnehmen lassen. Dann würde es immer noch reichen. Aber leider sollte es mal wieder genauso kommen, wie wir es befürchtet haben. Ricky fand diesmal nicht wirklich gut ins Spiel und mußte sich mit 823/4 zufrieden geben. Bei Ingo lief es auch nicht besser. Er hatte noch mit einer Verletzung an seiner Wurfhand zu kämpfen und ging mit 806/2 von der Bahn. Mike Killadt (874/10) und Patrick Fuck (859/9) komplettierten dann unsere 8. Heimniederlage!
2.Spieltag Damen Bundesliga Play off in Langenfeld
Unser Ziel war es (eigentlich) in unserem Heimspiel 4 Punkte zu holen. Leider gelang uns dies nicht. Aber gegen eine hervorragend aufgelegte Oberthaler Mannschaft hatten wir einfach kein Mittel.
Den Anfang machte bei uns Sandra Kaiser. Sie spielte ihre Bahnen konstant und kam am Ende auf ein Gesamtergebnis von 834/13. Diesen Block entschied ganz klar Oberthal (886/24) für sich, gefolgt von Remscheid (856/18) und Dilsburg
2.Spieltag Damen Bundesliga Play off in Langenfeld
Unser Ziel war es (eigentlich) in unserem Heimspiel 4 Punkte zu holen. Leider gelang uns dies nicht. Aber gegen eine hervorragend aufgelegte Oberthaler Mannschaft hatten wir einfach kein Mittel.
Den Anfang machte bei uns Sandra Kaiser. Sie spielte ihre Bahnen konstant und kam am Ende auf ein Gesamtergebnis von 834/13. Diesen Block entschied ganz klar Oberthal (886/24) für sich, gefolgt von Remscheid (856/18) und Dilsburg (829/9).
52 Holz hinter Oberthal, 22 Holz hinter Remscheid und einen Vorsprung von 5 Holz auf Dilsburg. Da mußten wir noch was tun.
Dann schickten wir Tanja Rittmann ins Rennen. Sie hielt mit Oberthal gut mit und mußte sich nur knapp geschlagen geben. Tanja kam auf sehr gute 871/21 hinter Oberthal (881/23) aber noch vor Remscheid (833/12/) und Dilsburg (855/17).
Obetrhal konnte die Führung etwas ausbauen allerdings haben wir es geschafft uns an Remscheid vorbei zu spielen. So lagen wir jetzt 16 bzw 22 Holz vor unseren Gegenspielern.
Als nächstes sollte Kathrin Schnepf ins Geschehen eingreifen. Sie konnte unseren Vorsprung gegenüber Remscheid und Dilsburg ausbauen. Kathrin hatte am Ende 836/14 auf der Anzeige stehen. Oberthal (876/22) mußten wir ziehen lassen und sollten diesen Vorsprung auch hier und heute nicht mehr aufholen. Remscheid mit 789/3 und Dilsburg mit 790/4 hatte Kathrin fest im Griff.
Uns war nun allen klar das wir hier und heute keine vier Punkte mehr holen können. Aber wenn schon nicht vier Punkte, dann doch bitteschön drei! Wir lagen nach der dritten Starterin 63 Holz vor Remscheid und 67 Holz vor Dilsburg.
Sandra Gsodam sollte nun für uns auf die Bahn. Sie fing etwas verhalten an, konnte sich aber nach der Halbzeit noch etwas steigern und kam so auf 825/8. Oberthal gewann (mal wieder) diesen Block mit 860/19. Remscheid kam auf 832/11 und Dilsburg auf 847/16.
Oberthal lag nun 137 Holz vorne. Jetzt lag Dilsburg vor Remscheid und beide konnten den Rückstand auf uns etwas verringern. Zwischenzeitlich fiel auch unser Computer (mal wieder) aus und wir mußten von Hand wieder jeden Wurf aufschreiben. Aber mit solchen Situationen haben wir keine Probleme denn wir sind ja flexibel!
Doris Buschhaus hatte heute nicht wirklich das Glück auf ihrer Seite . Sie mußte sich mit 796/5 zufrieden geben. Oberthal erreichte 816/7, Dilsburg kam auf 753/2 und Remscheid schaffte 846/15.
Diese Ergebnisse wirbelten alles durcheinander. Oberthal lag zwar immer noch 157 Holz vor uns aber Remscheid hatte den Vorsprung auf nur 6 Holz verkürzt. Der Rückstand auf Dilsburg erhöhte sich auf 88 Holz. Für uns wäre es allerdings besser, wenn Dilsburg vor Remscheid liegen würde, da es am Ende für unsere Platzierung von Vorteil wäre.
Birgit Meierjohann ging als letzte Starterin auf die Bahn. Immer ein Auge auf Remscheid gerichtet damit sie nicht noch an uns vorbei ziehen. Allerdings war diese Sorge unberechtigt, denn es verlief alles so wie wir es uns vorgestellt hatten. Birgit kam mit 832/10 von der Bahn und Oberthal erreichte 800/6. Dilsburg gelang es sogar, einen 82 Holz Rückstand gegenüber Remscheid , in einen 60 Holz Vorsprung zu verwandeln. Dies lag zum einen an der sehr guten Zahl von Dilsburg (864/20) aber auch an der ziemlich schlechten Zahl von Remscheid (722/1).
So ging dieser 2. Meisterrundenspieltag folgender Maßen aus:
KF Oberthal 5119 Holz 101 EWP 4 Punkte
SKC Langenfeld/Paffrath 4994 Holz 71 EWP 3 Punkte
RSV Samo Remscheid 4878 Holz 60 EWP 1 Punkt
KSC Dilsburg 4938 Holz 68 EWP 2 Punkte
Endergebnis nach Tag 2
KF Oberthal 194 EWP 11 Punkte
SKC Langenfeld/Paffrath 109 EWP 6 Punkte
RSV Samo Remscheid 135 EWP 4 Punkte
KSC Dilsburg 161 EWP 9 Punkte
16. Spieltag Herren Bundesliga
Den 16. Spieltag der Herren Bundesliga haben wir nun auch hinter uns gebracht. Da wir den Tabellenführer und Titelanwärter KF Oberthal bei uns zu Gast hatten, war das Ergebnis auch dementsprechend klar.
Wolfgang Gerhardus und Marko Rittmann stellten heute den ersten Block. Allerdings hatten Wolfgang mit 826/4 und Marko mit 861/8 nicht den Hauch einer Chance gegen die beiden besten Spieler des Tages. Holger Mayer sicherte sich mit 944 den Tagessieg und bei Markus Gebauer stand auch eine neun vorne. Er ging mit 906/11 von der Bahn.
Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer sollten heute den Mittelblock gestalten. Sie hatten ihre Gegenspieler teilweise gut im Griff. Jürgen kam mit 855/7 von der Piste und bei Ricky standen am Ende 836/5 auf dem Zähler. Jürgen Wagner musste sich mit 820/2 zufriedengeben und Daniel Schulz kam mit 852/6 ins Ziel.
144 Holz Rückstand gegen Oberthal, das war nicht mehr aufzuholen. Aber das wir die Punkte zuhause abgeben, das kennen wir ja schon. Nur der erste Spieltag war da eine positive Ausnahme….
Robert Fritsche und Antonio Perez sollten im letzten Block trotzdem noch mal all ihr Können zeigen. Leider klappte das nicht so wie geplant. Robert (825/3) und Toni (790/1) hatten zu keiner Zeit auch nur die geringste Chance sich in irgendeiner Form gegen Daniel Schönberger (893/9) und Michael Pinot (894/10) durchzusetzen.
Erster Spieltag der Meisterrunde in der Damen Bundesliga im Sportkegeln in Oberthal
1. Spieltag der Meisterrunde in Oberthal
Also wenn wir in der laufenden Saison einen Punkt in Oberthal geholt hätten, wären wir sehr sehr glücklich gewesen. Leider ist ein Punkt in der Meisterrunde nicht wirklich ein Erfolg. Aber da wir unser Saisonziel schon erreicht haben, sehen wir die Meisterrunde eher locker. Was passiert, passiert. Und wenn es nicht läuft, na dann eben nicht.
Einige treue Fans haben uns auf den weiten Weg nach Oberthal begleitet, so dass wir nicht ganz alleine vor Ort waren.
Birgit Meierjohann sollte für uns als erstes auf die Bahn gehen. Allerdings hatte sie nicht ihren besten Tag und lief den anderen mit ihrem Ergebnis von 801/5 von Anfang an hinterher. 888 (Oberthal), 852 (Dilsburg) und 873 (Remscheid) waren einfach zu viel. Dieser Zustand sollte sich auch wärend der gesamten Veranstaltung nicht ändern.
Sandra Kaiser erreichte 7 Holz mehr als Birgit und hatte mit ihren 808/7 den gesamten Block, Oberthal mit 841, Remscheid mit 878 und 844 von Dilsburg vor sich.
Tanja Rittmann ging mit 838/12 von der Bahn. Doch auch sie hatte gegen die stark spielende Konkurrenz nicht wirklich eine Chance. Oberthal erreichte 883, Remscheid 802 und Dilsburg 867.
Da wir nach der Halbzeit schon mit über 100 Holz zurück lagen, machten wir uns nicht mehr allzu große Hoffnungen hier und heute noch etwas zu reißen. Oberthal sind einfach nicht unsere Bahnen!
Kathrin Schnepf ging als nächstes auf die Bahn und kam mit 814/8 wieder runter. Auch sie konnte gegen Oberthal (889), Remscheid (829) und Dilsburg (850) keinen Boden gut machen.
Nun ging unser Küken Sandra Gsodam an den Start. Allerdings kam auch mit ihrem Ergebnis von 771/2 nicht die gewünschte Wende. Oberthal (796), Remscheid (850) und Dilsburg (828) dominierten auch wieder diesen Block.
Nun mußte noch der letzte von uns starten. Doris Buschhaus verkaufte sich ganz gut mit dem Ergebnis von 798/4. Aber auch hier wieder das gewohnte Bild! Oberthal (815), Remscheid (678) und Dilsburg (841) waren einfach nicht zu schlagen.
So ging dieser Meisterrunden Spieltag folgender Maßen aus:
Auch der 15. Spieltag verlief nicht anders als die letzten Spiele.
Wolfgang Gerhardus und Marko Rittmann stellten diesmal den ersten Block. Bis vor der letzten Bahn konnten sie mit ihren Gegenspielern mithalten bzw. ein kleines plus vorzeigen. Allerdings wurde dieser Vorsprung auf der letzten Bahn wieder verspielt. Wolle, der gut aufgelegt war, kam mit 838/3 von der Bahn. Weniger gut drauf war Marko. Er ging mit nur 840/4 von der Piste. Michael Nielinger (806/1) und Joachim Klöpper (883/9) gelang es dadurch mit 11 Holz in Führung zu gehen.
In den zweiten Block steckten wir Jürgen Brinckmann (846/6) und Ricky Zimmer (834/2). Ihre zeitweise guten Leistungen konnten allerdings nichts gegen sehr stark spielende Iserlohner ausrichten. Carsten Kargus erreichte 884/10 und Christian Steinke holte sich mit dem Ergebnis von 905 den Tagessieg.
Nun waren es schon 120 Holz die Iserlohn vorne lagen und es sollte sich nicht wirklich etwas daran ändern.
Robert Fritsche und Antonio Perez gingen diesmal in den letzten Block. Toni kam auf 844/5 und Robert erreichte sehr gute 892/11. Sascha Bacinski (861/8) und Jörg Förster (854/7) machten dann den Auswärtssieg für sich perfekt.
Ach neee, watt war datt schön… Was würde mein Navi jetzt sagen? Genau! „Sie haben ihr Ziel erreicht!“
Am letzten Spieltag, der regulären Saison, haben wir es aus eigener Kraft geschafft in die Play Off Runde zu gelangen. Zum ersten Mal in unserem Bundesliga Dasein. Zum ersten Mal nicht um den Abstieg bangen müssen. Zum ersten Mal zu den Besten vier zu gehören. Zum ersten Mal….und es tat gar nicht weh.
Wir mussten für unseren letzten Spieltag die Mannschaftsaufstellung etwas umstellen. Aber es hat sich auch als gut erwiesen es so zu machen.
In den ersten Block schickten wir Tanja Rittmann und Birgit Meierjohann. Tanja lief auf der ersten Bahn wohl noch nicht ganz rund(201), fand dann allerdings den passenden Knopf und legte zwei hervorragende Gassen hin (225 und 235). Am Ende standen bei ihr sehr gute 877/11 auf der Anzeige. Ganz ähnlich erging es auch Birgit. Ihre schwächste Bahn war auch ihre erste trotz 130 in die Vollen. Aber wenn keine Blanken kommen… Bei ihr waren es am Ende auch starke 870/9. Silke Blum (817/4) und Annika Boiarzin (865/8) hätten beide mehr erreichen können, doch beide kamen erst in der zweiten Halbzeit in Fahrt.
Wir lagen also mit 65 Holz vorne und hatten schon mal zwei gute Zahlen vorgelegt und außerdem noch keine Wertung abgegeben. Das sah doch schon mal sehr gut aus.
Nun sollten Kathrin Schnepf und Sandra Gsodam weiter an unseren Sieg arbeiten. Kathrin kämpfte sich von Bahn zu Bahn und so hatte sie nach drei Bahnen 600 liegen und somit sechs Holz hinter Annika Hilkmann. Die beiden lieferten sich ein spannendes Duell, welches aber auf der letzten Bahn ganz klar von Kathrin gewonnen wurde. Am Ende standen bei ihr 830/5 auf der Anzeige, bei Annika 797/3. Sandra spielte mal wieder eine wunderbare Kugel und wurde dadurch auch mit der sehr guten Zahl von 871/10 belohnt. Sylvia Brill kam am Ende mit 831/6 ins Ziel.
Unsere Führung wuchs auf 138 Holz und zwei Wertungen waren jetzt weg. Mittlerweile kamen auch schon die ersten Ergebnisse von den anderen Begegnungen. Da es nicht nach Auswärtssiegen aussah, konnten wir uns schon ein bisschen freuen!
Als letztes sollten dann Bettina Woltersdorf und Sandra Kaiser den Heimsieg vervollständigen. Bettina war erkältungstechnisch angeschlagen auf die Bahn gegangen und kam mit dem Tagesbestergebnis von 892 von der Bahn. Sandra wechselte mit 416 und konnte sich noch auf 848/7 steigern. Jasmin Thon (796/2) und Jessica Boiarzin, die nach dem 21. Wurf verletzungsbeding gegen Anita Plewa (737/1) ausgewechselt wurde, konnten unserer starken Leistung auch nichts mehr entgegensetzen.
Jetzt war alles klar. Heimspiel mit 345 Holz gewonnen und auch nur drei Wertungen abgegeben.
Nach fünf Jahren Bundesliga und vier Play down Runden haben wir es endlich geschafft. Ganz nach dem Motto: ….Play off….wir wären dann soweit!
14. Spieltag Herren Bundeliga SK Heiligenhaus – SKC Langenfeld/Paffrath
Marko Rittmann und Ingo Borkowski schickten wir für uns als erstes auf die Bahnen in Heiligenhaus. Marko schaffte 806/6 und war mit dieser Zahl Mannschaftsbester. Ingo ging mit sechs Holz weniger und zwar mit 797/3 von der Bahn. Marcel Grote (852/7) und Daniel Mittelstädt (890/12) hatten somit auch keine Probleme mit ihren Gegenspielern.
Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer sollten dann im Mittelblock ihr Können unter Beweis stellen. Dies gelang allerdings nicht wirklich. Jürgen ging mit 801/5 knapp hinter Marko ins Ziel. Ricky hatte mehr Probleme und ging mit 763/2 von der Bahn. Matthias Simon (887/11) und Kerim Demirbag (869/9) hatten ebenfalls keine Probleme mit uns.
In den letzten Block schickten wir Wolfgang Gerhardus und Robert Fritsche. Wolfgang schaffte die 800/4 und Robert sicherte sich mit 723/1 die rote Laterne.
Mit einem ziemlich souveränen Heimsieg begann für uns das neue Jahr. Beim vorletzten Spieltag in dieser Saison wollten wir nochmal richtig Gas geben und nichts anbrennen lassen und versuchen doch noch den Sprung unter die ersten vier zu schaffen. Mal sehen ob wir unser angestrebtes Saisonziel erreichen…
Als erstes schickten wir Sandra Kaiser und Bettina Woltersdorf auf die Piste. Sandra hatte einen guten Tag erwischt. Sie lag zur Halbzeit bei ziemlich guten 430 und merkte, da geht noch was. Also legte sie nochmal einen Zahn zu um am Ende mit sehr guten 881/10 von der Bahn zu kommen. Bettina lag zur Halbzeit dicht dabei (429), konnte ihren Level aber nicht mehr steigern sondern nur noch halten. Am Ende standen bei ihr gute 857/9 auf der Anzeige. Aachen lag nach Simone Billotin (830/8) und Mirjan Serree (821/6) im ersten Block 87 Holz zurück.
Das war für uns ein Zeichen, auf jeden Fall bis zum letzten Wurf zu kämpfen und nicht locker zu lassen.
Als nächstes gingen Tanja Rittmann und Sandra Gsodam auf die Bahn. Tanja hatte im Gegensatz zu Sandra nicht gerade ihren besten Tag. Sie mußte sich mit 817/5 zufrieden geben. Ganz anders sah es bei unserem Küken aus. Sie konnte machen was sie wollte, es fiel einfach eine neun! Mit ihrer persönlichen Bestzahl von 909 sicherte sie sich den Tagessieg mit 12 Punkten. Melanie Schönbeck (737/2) und Angelika Winkler (703/1) konnten zu keinem Zeitpunkt mithalten.
Wir haben unseren Vorsprung mehr als vervierfacht und lagen nun 373 Holz vorne und wir hatten erst zwei Wertungen verloren. Wenn jetzt noch was schief gehen sollte, müsste aber noch eine ganze Menge schief gehen!
Als letztes gingen für uns Kathrin Schnepf und Birgit Meierjohann auf die Bahn. Kathrin hatte heute einige Schwierigkeiten und dazu kam dann auch noch etwas Pech. Bei ihr stand am Ende 755/4 auf der Anzeige. Das komplette Gegenteil war bei Birgit der Fall. Sie kegelte sehr konstant auf hohem Niveau und konnte sich über die Superzahl von 888/11 freuen. Katharina Schmitz (826/7) und Sandra Liebig (742/3) konnten unserem erneuten Heimsieg nichts weiter entgegen setzen.
So gewannen wir mit 448 Holz, so hoch wie noch nie in unserer gesamten Bundesliga Laufzeit.
Der 13. und damit letzte Spieltag diesen Jahres ging am Wochenende zu Ende. Gegen Rösrath wollten wir nochmal alle Kräfte mobilisieren, damit wir doch nochmal zuhause gewinnen können.
Im ersten Block steckten wir diesmal Marko Rittmann und Jürgen Brinckmann. Marko behauptete sich in diesem Block und legte mit 882/10 eine ganz ordentliche Zahl hin. Spannender wurde es zwischen den anderen drei. Jürgen konnte sich zwar mit seinen 857/5 gegen Michael Stippe (853/3) durchsetzen, wurde aber mit einem Holz von Ralf Hennes (858/6) überspielt.
Wir lagen 28 Holz vorne, Eine gute Zahl auf unserer Seite aber auch schon eine Wertung weg und es kamen noch vier Spieler.
Im zweiten Block sollten Ingo Borkowski und Ricky Zimmer dann mal zeigen was sie können. Ingo gelang dies auch ganz wunderbar mit hervorragenden 913/12. Thomas Schornstein hielt allerdings gut dagegen und kam mit 907/11 ins Ziel. Einen nicht ganz so guten Tag erwischte Ricky. Er ging mit 834/2 von der Bahn und mußte Jan Demetrio (865/7) an sich vorbei ziehen lassen.
Jetzt lagen wir nur noch drei Hölzer vorne und hatten schon acht Wertungen vergeben. Wenn wir doch wenigstens die Holzzahl halten könnten…
Der letzte Block mit Robert Fritsche und Wolfgang Gerhardus sollte heute nochmal richtig gefordert werden. Robert kämpfte sich von Bahn zu Bahn und es war ein ständiges auf und ab. Am Ende standen bei ihm 857/4 auf der Anzeige. Wolle ging mit der roten Laterne und 810 von der Bahn. Friedhelm Kohlhoff (866/8) und Thomas Zimmermann (871/9) sorgten auf Rösrather Seite für klare Verhältnisse und sorgten so für eine erneute Heimniederlage für uns.
Der 12. Spieltag stand unter keinem guten Stern. Obwohl, wenn man bedenkt das man vier Stammspielerinnen ersetzen muß sind 28 EWP´s doch eine erstaunlich gute Leistung! Wir hatten schon mit der Höchststrafe gerechnet. Die Fahrt dorthin war schon eine Sache für sich. Durch Regen, Nebelbänke und Schneeschauer sind wir dann doch gut in Oberthal angekommen.
Unser erster Block, mit Sandra Kaiser und Kathrin Schnepf kam schon mal sehr gut auf den Bahnen zurecht. Allerdings sah es am Anfang nicht danach aus. Sandra´s erste Bahn mit 108 ließ nichts gutes erwarten. Allerdings ging dafür in der Räumgasse die Post ab! 10 Blanke hintereinander….RESPEKT! Am Ende erreichte sie die Mannschaftsbestzahl von 885/9. Kathrin hielt lange Zeit gut mit, ließ dann am Ende etwas nach und kam so auf immer noch gute 836/8. Obertahl spielte mit Yvonne Ruch (942/12) und Christina Retterat (911/11) im ersten Block.
Im zweiten Block gingen Doris Buschhaus und Heike Martini. Doris führte bis vor der letzten Bahn den Block an. Doch dann vergab sie den Blocksieg und mußte sich von Kristina Krewer (813/6) überholen lassen. Doris ging am Ende mit 804/5 von der Bahn. Maren Wirtz kam knapp dahinter mit 801/4 ins Ziel. Heike die immer noch etwas angeschlagen war, mußte nach dem 100. Wurf verletzungsbedingt aufhören. So standen bei ihr 617/1 auf der Anzeige.
Manuela ter Haar und Rita Lowin gingen dann für uns als letzte auf die Bahn. Rita, die ihren ersten Bundesliga Einsatz hatte, ging mit 683/2 von der Bahn. Manuela´s Wurf und die Bahnen in Oberthal haben sich nicht wirklich verstanden. Hier ist es einfach besser die Hand kontrollieren zu können. Ich zitiere mal:“Manuelas Wurf ist wie ein Überraschungs Ei. Man weiß vorher nicht was dabei raus kommt!“ Ich finde es wirklich treffend!!! Obertahl ließ natürlich nichts anbrennen und so gingen Carmen Krüger mit 823/7 und Svenja Lambert mit 909/10 von der Bahn.
Diesen Spieltag heften wir mal (wie die Männer) unter der Rubrik „Reisebericht“ ab. Zwei Heimspiele stehen uns im neuen Jahr noch bevor. Dann erst wird es sich wohl entscheiden wo unsere Reise hingeht. Play down? Play off? Abwarten.
12. Spieltag KSV Riol – SKC Langenfeld/Paffrath
Der zwölfte Spieltag wurde wieder unter der Kategorie „Wir waren dabei“ abgeheftet. Aber es wurde nicht die Höchststrafe was allein auf Jürgen´s Konto ging.
Ingo Borkowski und Antonio Perez eröffneten das Spiel gegen den Tabellen fünften. Toni fand, trotz eigener Kugeln, nicht den Weg für die Bahn und ging so mit der roten Laterne und 762/1 von der Piste. Ingo, etwas angeschlagen, mußte sich mit 830/3 zufrieden geben. Thomas Steines (916/11) und Moritz Valentin (898/8) auf Rioler Seite spielten einfach eine „ruhige“ Kugel.
In den zweiten Block steckten wir Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer. Jürgen, der die erste Halbzeit mit bescheidenen 428 abschloss, holte in der zweiten Hälfte nochmal so richtig auf. Er kegelte 230 und 235 auf seinen beiden letzten Bahnen und wurde so mit einem starken Ergebnis von 893/7 belohnt. Ricky fand nur auf seiner letzten Bahn (221)den richtigen Weg und ging deswegen nur mit 780/2 von der Bahn. Bernardo Immendorf (984/12) und Steve Blasen (909/10) spielten wie gewohnt ihre guten Ergebnisse.
Über den Rückstand (442) spreche ich jetzt mal gar nicht und auch eine Wertung war weit und breit nicht in Sicht. Doch mal wieder Höchststrafe?
Wolfgang Gerhardus und Robert Fritsche lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen mit Horst Mickisch. Wolfgang hatte leichte Startschwierigkeiten auf der ersten Bahn. Dann startete er zwei Bahnen richtig gut durch aber auf der letzten Bahn hatte er kein Glück in die Volle. Der Zähler blieb für Wolle bei 864/4 stehen. Bei Robert war es fast umgekehrt. Er hatte seine beste Bahn als erstes und konnte den Level dann leider nicht halten. So waren es bei ihm dann trotzdem noch gute 875/5. Horst Mickisch konnte mit 882/6 das Rennen dann doch für sich entscheiden und Martin Hoffmann hielt sich mit seinem Ergebnis von 902/9 aus allem raus.
11. Spieltag RSV Samo Remscheid – SKC Langenfeld/Paffrath
Sonntagmorgen, 10.00 Uhr, Kegelbahn, was gibt es schöneres? Naja, so ein zwei andere Dinge würden mir da einfallen, aber was macht man nicht alles wenn es ums kegeln geht.
Nach der erfolglosen Veranstaltung am Vortag sollte doch zumindest hier und heute der Punkt geholt werden. So war auf jeden Fall unser Plan.
Kathrin Schnepf und Sandra Kaiser starteten bei uns im ersten Block. Sie hatten allerhand zu tun um einigermaßen an Remscheid dran zu bleiben. Kathrin ging mit 847/8 von der Bahn und bei Sandra standen am Ende 853/9 auf dem Zähler. Maike Bock (912/12) und Sarah Kremer (872/10) spielten auf Remscheider Seite.
84 Holz Rückstand und noch keine Wertung. Wir wollten aber nicht schon wieder mit leeren Händen nach Hause fahren.
Das dies nicht so kommen sollte, wollten Bettina Woltersdorf und Tanja Rittmann verhindert. Die beiden waren sich vom Ergebnis her ziemlich einig. Bettina mit 838/5 und Tanja mit einem Holz mehr und 6 EWP. Remscheid zeigte erste Schwächen mit Corinna Frenzel (792/2), allerdings hatte Tanja Bock 895/11.
Der Rückstand vergrößerte sich auf 94 Holz aber die ersten vier Wertungen waren schon da.
Der Schlußblock mit Sandra Gsodam und Heike Martini sollten dann den Punkt möglich machen. Heike wieder relativ fit, dank der guten Pflege am Abend, kam mit 794/3 von der Bahn. Sandra hatte etwas mehr und ging mit 807/4 von der Piste. Im letzten Block zeigte Remscheid Nerven bzw. schwächelte erneut. Bettina Schöpp erreichte 846/7 und Jaclyn Baumeister ging mit nur 763/1 von der Bahn. Das bedeutete für uns das wir vierzehn Punkte hatten! YES! Der Punkt war unser!
Am 11. Spieltag änderten wir mal die gewohnte Startaufstellung….leider ohne wirklichen Erfolg!
Ingo Borkowski und Marko Rittmann standen für uns im ersten Block. Ingo hatte eine gute erste Halbzeit und wechselte mit 429. Leider konnte er seinen Level nicht halten und so ging er mit 821/2 von der Bahn. Marko spielte konstant gut und wurde mit 869/7 belohnt. Allerdings verblassen diese Zahlen gegen den starken Gegner. Marcel Schneimann kam mit 903/10 ins Ziel und Andre Laukmann sicherte sich mit hervorragenden 940 die Tagesbestzahl.
Im nächsten Block sollten Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer starten. Jürgen spielte eine konstante Kugel und nur auf der letzten Bahn schwächelte er etwas und verspielte so eine bessere Zahl. Ricky legte eine relativ schwache erste Halbzeit hin. Er konnte sich allerdings fangen und drehte nochmal ordentlich auf. Am Ende stand eine sehr gute 881/8 für ihn auf der Anzeige. Marcel Liefgen erkegelte sich 850/5 und Robert Heinichen ging mit 886/9 als Blockbester von der Bahn.
Irgendwie ging es jetzt nur noch um Schadensbegrenzung. 184 Holz Rückstand und 14 EWP´s für den Gegner. Das Spiel würde enden wie (fast) alle Heimspiele.
Robert Fritsche und Antonio Perez mußten trotzdem noch auf die Bahn. Robert machte seine Sache auch ganz gut, bis auf die letzte Bahn, da hatte er kein Glück und bekam einfach keine neun. So standen am Ende dann 831/4 für ihn auf der Anzeige. Toni kam die ersten 60 Wurf nicht wirklich in den Tritt und wechselte mit 397. Er konnte sich allerdings doch noch steigern und kam am Ende noch auf 816/1. Knut Martini kam auf sehr gute 906/11 und Stephan Stenger ging mit 865/6 von der Bahn.
Am 10. Spieltag ging es für die Damen nach Südhessen zum KC 87 Wieseck. Nach einer guten Fahrt im Bus mit eigenem Fahrer, kamen wir gut erholt in Wieseck an. Die Temperaturen draußen standen im krassen Gegenteil zu den Temperaturen die auf den Bahnen herrschten. Aber das kannten wir ja schon von den letzten Jahren. Dort war es immer heiß und sehr laut! Dieses Mal besonders laut. Anfeuern, gut und schön. Aber eine ganze Bahn durch zu trommeln und auch auf ein weinendes Kind keine Rücksicht zu nehmen…. Da frage ich mich, muß das sein?
Kathrin Schnepf und Sandra Kaiser schickten wir als erstes auf die heißen Bahnen. Kathrin kam mit der schönen Zahl 777/4 runter und bei Sandra blieb der Zähler bei 787/6 stehen. Wieseck setzte Luisa Wagner (800/7) und Ramona Wilczek (774/3) dagegen.
Am 10. Spieltag ging es für die Damen nach Südhessen zum KC 87 Wieseck. Nach einer guten Fahrt im Bus mit eigenem Fahrer, kamen wir gut erholt in Wieseck an. Die Temperaturen draußen standen im krassen Gegenteil zu den Temperaturen die auf den Bahnen herrschten. Aber das kannten wir ja schon von den letzten Jahren. Dort war es immer heiß und sehr laut! Dieses Mal besonders laut. Anfeuern, gut und schön. Aber eine ganze Bahn durch zu trommeln und auch auf ein weinendes Kind keine Rücksicht zu nehmen…. Da frage ich mich, muß das sein?
Kathrin Schnepf und Sandra Kaiser schickten wir als erstes auf die heißen Bahnen. Kathrin kam mit der schönen Zahl 777/4 runter und bei Sandra blieb der Zähler bei 787/6 stehen. Wieseck setzte Luisa Wagner (800/7) und Ramona Wilczek (774/3) dagegen.
10 Holz zurück und schon zwei Wertungen. Das sollte spannend werden. Oder doch nicht?
Im zweiten Block gingen Doris Buschhaus und Tanja Rittmann auf die Bahn. Die Bahnen liefen wie für Doris gemacht und dafür wurde sie auch mit einem guten Ergebnis von 804/8 belohnt. Ganz im Gegensatz zu Tanja. Irgendwie liegen ihr die Bahnen hier nicht und auf Bahn 4 (160) verspielte sie auch noch ein besseres Ergebnis. So mußte sie sich mit 750/2 zufrieden geben. Ann-Kristin Mania (821/10) und Cornelia Gebauer (806/9) nutzen gekonnt unsere Schwäche aus.
Jetzt waren es 83 Holz Rückstand und nur drei Wertungen. Das wird heute doch nichts mehr. Leider.
Heike Martini und Sandra Gsodam sollten dann doch nochmal Gas geben und den Wieseckern ordentlich paroli bieten. Daraus wurde leider nichts, da sich Heike schon beim einkegeln verletzte und nach nur einem Wurf (7/1) verletzungsbedingt aufhören mußte. Sandra hatte somit unsere gesamte Aufmerksamkeit auf den immer heißer werdenden Bahnen und kam am Ende mit 780/5 von der Bahn. Julia Weiser (876/12) und Andrea Dort (831/11) machten ihr Spiel und so war es ein ungefährdeter Heimsieg für Wieseck.
Die wohl ziemlich weiteste Fahrt der Saison haben wir jetzt hinter uns und das Spiel ist wahrscheinlich so ausgegangen wie wir uns das vorgestellt haben. Es wären allerdings noch ein oder zwei EWP´s mehr drin gewesen, aber wenn es nicht sein soll, soll es wohl nicht sein.
In den ersten Block schickten wir Marko Rittmann und Antonio Perez. Marko fand von Anfang an gut in sein Spiel und wurde damit auch mit 864/10 belohnt. Toni spielte seine ersten beiden Bahnen mit 421, konnte aber nach der Halbzeit das Niveau nicht halten und machte durch unnötige Fehler ein besseres Ergebnis zunichte.Immerhin kam er noch auf 801/6. Thomas Stasch, in gewohnt guter Form, kegelte locker und verpasste nur um ein Holz mal wieder die 900er Marke. Er ging mit 899/11 von der Bahn. Jörg Brandenburg spielte anfangs sehr schwach, konnte Toni´s Fehler aber schön ausschlachten und erreichte so 855/9.
Nun ja, die Höchststrafe wird es heute nicht geben, denn wir hatten ja schon eine Wertung.
Als nächstes gingen dann für uns Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer an den Start. Allerdings konnten sie gegen Andreas Twardowski (831/7) und Carsten Schinke (849/8) nichts ausrichten und sahen diesmal kein Land. Bei Jürgen blieb der Zähler bei 781/2 stehen und Ricky wollte mit 750/1 auch mal die rote Laterne mitnehmen! Dies funktionierte dann ja auch.
Wolfgang Gerhardus und Robert Fritsche gingen als letzte auf die Bahn. Die beiden lieferten sich ein interessantes Kopf an Kopf Rennen mit Hans-Werner Krumpe (795/5). Leider verloren Wolfgang und Robert dieses Duell auf den letzten Würfen. Vielleicht waren sie nicht mehr konzentriert genug? Beide erreichten ein Ergebnis von 791 Holz, welches dann 3 bzw. 4 Punkte einbrachte. Der letzte Salzgitteraner Spieler, Detlef Karlstedt, hatte mit dem ganzen gar nichts am Hut. Er spielte hervorragende 939 und sicherte sich mit der Zahl natürlich die Tagesbestleistung.
Der neunte Spieltag endete genauso wie wir uns das vorgestellt haben. Mit einem 3 : 0 Heimsieg! Allerdings begann das Spiel etwas hektisch, da wir kurzfristig unsere gewohnte Aufstellung umstellen mussten. Der Verkehr auf den Straßen war wohl doch etwas mehr als eingeplant.... Außerdem stürzte unsere Computer Anlage „mal wieder“ ab und wir mussten auf die schnelle wieder Schreiber organisieren. Aber da wir uns mit so etwas ja auskennen, war das auch kein größeres Problem!
Im ersten Block schickten wir Tanja Rittmann und Sandra Kaiser auf die Bahn. Tanja hatte auf ihrer zweiten Bahn leider einen kleinen „Hänger“ und wechselte mit 435. Dann drehte sie aber nochmal ordentlich auf und kam mit hervorragenden 927 Holz von der Bahn, was dann auch 12 EWP bedeutete. Ein Holz mehr und Tanja hätte ihren eigenen Bahnrekord eingestellt. Sandra hingegen fing gut an, ließ dann allerdings etwas nach. Trotzdem kam sie noch mit sehr guten 836/9 von der Piste. Bei Ines Misch blieb der Zähler bei 790/5 stehen. Nur Petra Renner konnte mit ihrer guten Zahl (885/11) überzeugen.
88 Holz vor, eine super Zahl von uns vorgelegt und die stärkste Gegenspielerin schon fertig. Das war schon mal ein guter Start.
Als nächstes gingen Bettina Woltersdorf und Sandra Gsodam an den Start. Sandra spielte konstant und gut ihren Durchgang und ging am Ende mit 829 von der Bahn. Bettina fing gut an, fand diesmal aber nicht wirklich ins Spiel und mußte sich dann mit 837/10 zufrieden geben. Elke Brüggemann-Hesse (744/2) hatte auch nicht ihren besten Tag und Jasmin Eigner (694/1) war komplett von der Rolle.
Nun lagen wir schon 316 Holz vorne und hatten drei Wertungen verloren. Da wir immer noch den Punkt abgeben könnten, waren wir auf der Hut. Drei Ergebnisse um die 835, das ist eine gute Angriffsfläche.
Aber Kathrin Schnepf und Doris Buschhaus machten den Sack dann zu! Beide hatten ihre Gegenspielerinnen im Griff. Doris kam mit 805/7 von der Bahn und bei Kathrin blieb der Zähler bei 801/6 stehen. Da auch Sabrina Doberitz (783/3) und Cathrin Bertermann (785/4) arge Probleme mit unseren Bahnen hatten, war klar, das wir einen erfolgreichen Heimsieg feiern konnten.
Für das letzte Spiel der Hinrunde wollten wir nochmal alle Kräfte mobilisieren. Man beachte: wir wollten! Aber erstens…und so weiter.
In den ersten Block steckten wir diesmal Jürgen Brinckmann und Marco Rittmann. Marco spielte gleichmäßig durch und kam so mit 848/5 von der Bahn. Jürgen brannte ein Feuerwerk der Spitzenklasse auf seiner zweiten Bahn ab. Erst mal sehr gute 128 in die Volle und dann das Bestergebnis von 135 in die Räume. Respekt! Am Ende stand dann 900/11 auf der Anzeige. Raffael Tönsmann (887/10) und Tagesbester Florian Grohmann (951) ließen allerdings keine Zweifel aufkommen, wer hier die Punkte mitnimmt.
90 Holz zurück, und zwei gute Zahlen von den Gästen. Das kann ja noch was werden…
Dann sollten Ingo Borkowski und Ricky Zimmer für uns starten. Ingo, der schon leicht angeschlagen auf die Bahn ging, ließ sich nach dem 23. Wurf auswechseln. Für ihn kam Antonio Perez und machte seine Sache ziemlich gut. Zusammen kamen die beiden auf 853/6. Ricky hatte nur auf seiner ersten Bahn kleinere Probleme, kam aber dennoch auf gute 871/8. Horst Stumpe (860/7) und Uwe Hippert (877/9) machten uns die Sache auch nicht gerade einfacher.
Der Rückstand vergrößerte sich so auf 103 Holz und der Punkt war zu diesem Zeitpunkt schon definitiv in Herford. Jetzt hieß es nur noch: kämpfen, halten, aufholen!
Leider hatte Robert Fritsche einen rabenschwarzen Tag erwischt und so stand am Ende nur 814/2 bei ihm auf dem Zähler. Wolfgang Gerhardus fand auch nicht richtig ins Spiel und so waren es bei ihm dann auch nur 843/3. Christoph Hösel (784/1) und Stefan Michel (845/4) perfektionierten dann den Sieg für Herford. So verloren wir mit 75 Holz, was wieder einmal nicht wirklich hätte sein müssen.
Der Heimsieg mit nur einem Punktverlust gegen Salzgitter bleibt bis jetzt unser einziges Highlight! Aber die Rückrunde fängt ja jetzt an und wie heißt es so schön? Neues Spiel, neues Glück!
Das erste Spiel der Rückrunde war für uns ein hartes Stück Arbeit. Da wir aus terminlichen Gründen unsere gewohnte Aufstellung ändern mussten, verlief das Spiel nicht ganz so wie wir es uns vorgestellt haben. Trotzdem ging es ja gut aus.
Im ersten Block schickten wir Sandra Gsodam und Sandra Kaiser auf die Bahn. Unser Küken (Sandra Gsodam) war mit ihren Leistungen selber unzufrieden und musste sich mit 829/4 zufrieden geben. Sandra ging durch eine starke Erkältung sehr geschwächt auf die Bahn und kam trotz dieser Einschränkung auf 855/8. Der Dilsburger Block mit Elke Radau-Lambert (896/11) und Elgin Justen (893/10) war wesentlich stärker und somit lagen wir nach zwei Starterinnen schon 105 Holz hinten.
Aber wie schon erwähnt, war es nicht die optimale Startaufstellung und somit waren wir noch guter Dinge.
Als nächstes mussten Bettina Woltersdorf und Tanja Rittmann ihr Können unter Beweis stellen. Dies gelang ihnen auch beide sehr gut und sie schafften es das Blatt zu drehen. Bettina erreichte 902/12 und Tanja kam auf 868/9. Unsere Spielerinnen dominierten diesen Block, denn Veronika Ulrich (810/3) und Birgit Stauner-Bayer (802/2) konnten nichts dagegen setzen.
So schnell ändert sich die Lage und nun lagen wir 53 Holz vorne. Der Punkt war schon so gut wie weg, aber wir durften uns die Zügel nicht mehr aus der Hand nehmen lassen und eventuell eine Niederlage kassieren.
Das sollten im letzten Block Kathrin Schnepf und Birgit Meierjohann zu verhindern wissen. Bei Kathrin blieb der Zähler bei 854/7 stehen und Birgit kam immerhin noch auf 838/5. Für Dilsburg kam Sandra Keller auf 844/6 und Susanne Bäsel ging mit 779/1 von der Bahn.
So haben wir das Spiel mit 122 Holz für uns entschieden. Nach diesem Spieltag stehen wir immer noch auf dem vierten Tabellenplatz und uns gefällt es da sehr gut.
Auch am 8. Spieltag waren unsere Herren wieder punktelos unterwegs in Deutschland und konnten wohl nur die Fahrt nach Rheinland-Pfalz so richtig genießen.
Im ersten Block schickten wir Gerhard Sadlowski und Ingo Borkowski. Geerdel hatte seinen ersten Bundesliga Einsatz und machte seine Sache mit 769/2 ganz gut. Weniger Glück hatte Ingo, denn er kam mit nur 744 von der Bahn und sicherte sich mit seiner Zahl die rote Laterne. Bernd Göbel (867/10) und Volker Port (899/11) spielten sicher und ließen keine Schwächen erkennen.
Als nächstes sollten Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer ihr Bestes geben. Jürgen blieb knapp unter der 800er Marke und kam mit 792/4 ins Ziel. Ricky spielte konzentriert und sicher und überzeugte mal wieder mit seiner Zahl von 829/8 und überspielte Mark Adams, der 820/6 auf der Anzeige hatte. Allerdings packte Rainer Stoffels ordentlich einen aus und sicherte sich mit 920 das Tagesbestergebnis.
Über 350 Holz Rückstand und erst eine Wertung. Na wenigstens wird es diesmal nicht wieder eine Höchststrafe!
Antonio Perez und Robert Fritsche gingen für uns in den Schluss Block. Robert verspielte sich ein besseres Ergebnis mit schwachen Ergebnissen in den Vollen. So musste er sich mit 776/3 zufrieden geben. Bei Toni hingegen scheint der Knoten geplatzt zu sein und er hat endlich mal gezeigt, was er drauf hat. Bei ihm blieb der Zähler ebenfalls bei 829/9 stehen und sicherte sich den Blocksieg. Allerdings ändert sich dadurch nicht mehr das Gesamtergebnis. Patrick Fuck (819/5) und Mike Killadt (825/7) machten den Spieltag komplett.
Zum Ausruhen haben die Männer keine Zeit denn am 15.11. geht es um 14.00 Uhr in der Manni-Jung-Sportkegelhalle weiter. Dann begrüßen wir die Herren aus Herford.
7. Spieltag Damen Bundesliga Sportkegeln
Viktoria Herne 1 – SKC Langenfeld/Paffrath 1
Der siebte Spieltag verlief ganz so wie wir es uns vorgestellt haben! Auswärtssieg!
Allerdings wurden uns keine Geschenke gemacht. Wir mussten für diesen Sieg richtig arbeiten. Aber der Fleißige wird am Ende auch belohnt.
Im ersten Block schickten wir Sandra Kaiser und Bettina Woltersdorf auf die ziemlich warmen Bahnen. Die Hitze allein machte dem ein oder anderen schon arge Probleme. Sandra, die direkt von der Arbeit kam und nur auf dem Durchflug in Herne war, kam mit 764/5 von der Bahn. Bettina kam auf 790 und holte mit dem Ergebnis 11 EWP. Jessica Boiarzin (741/1) und Silke Blum (779/9) kamen nur teilweise an unsere Zahlen heran.
So lagen wir nach dem ersten Block mit 34 Holz in Führung, mussten aber auf der Hut bleiben.
Als nächstes schickten wir Tanja Rittmann und Sandra Gsodam auf die Piste. Schöne Würfe wurden hier nicht belohnt, denn es gibt nur wenige Punkte wie die neun fällt. Diesen Punkt am besten getroffen hat Tanja, denn sie sicherte sich mit 795 das Tagesbestergebnis. Sandra kämpfte auch wacker und kam am Ende mit 755/3 von der Bahn. Eine geschlossene Leistung zeigte Herne im zweiten Block mit Anita Plewa (773/7) und Annika Hilkmann (774/8).
Wir hielten weiterhin die Führung, konnten sie sogar noch ausbauen! Nach vier Starterinnen lagen wir jetzt 37 Holz vorne.
Unsere Schlußspielerinnen sollten den Sieg nun nach Hause holen. Und das taten Kathrin Schnepf und Birgit Meierjohann dann auch. Es war ein absolutes Duell auf Augenhöhe. Herne gönnte uns keine Verschnaufpause und wir durften uns keine Fehler erlauben. Aber wer braucht schon Pausen…? Birgit ging am Ende mit 763/4 von der Bahn und Kathrin legte eine hervorragende 786/10 auf´s Parkett. Die Ergebnisse von Jasmin Thon (754/2) und Annika Boiarzin (772/6) änderten dann auch nichts mehr an unserem Auswärtserfolg. Wir hatten das Spiel mit 60 Holz gewonnen!
Ein erfolgreiches Wochenende geht somit zu Ende. Aktuell befinden wir uns auf dem vierten Tabellenplatz und hätten damit unsere Saisonziel erreicht. Aber wir wissen ganz genau das erst die Hinrunde erledigt ist. Die Rückrunde starten wir am 15.11. um 15.00 Uhr in der Manni-Jung-Sportkegelhalle. Dann begrüßen wir die Mädels vom KSC Dilsburg.
Am 7. Spieltag ging es für unsere Männer nach Oberthal.
Über 5 Stunden im Auto sitzen, ca. 480 km mehr auf dem Tacho, aber einen sonnigen Tag gehabt! Und als Abschluß ging es noch zum Oktoberfest nach Riol. Viel mehr gibt es zu diesem Spieltag aus meiner Sicht nicht zu sagen. Aber ich will ja nicht so sein und werfe die Ergebnisse doch noch hinterher!
Der erste Block mit Karl-Heinz Eversberg und Antonio Perez sahen gar nicht gut aus. Das meine ich jetzt nicht persönlich sondern rein kegeltechnisch! Kalla hat sich mit seinem Ergebnis von 802 die rote Laterne gesichert und Toni kam knapp vor ihm mit 805/2 ins Ziel. Holger Mayer (985/11) und Daniel Schulz (943/9) zeigten einmal mehr was sie können.
Über die Differenz muß ich jetzt nicht wirklich etwas sagen, oder?
Der zweite Block mit Ricky Zimmer und Jürgen Brinckmann kamen schon besser auf den Oberthaler Bahnen zurecht. Jürgen kam am Ende mit 853/4 von der Bahn. Ricky hingegen kämpfte hart und hätte fast das Duell gegen Klaus Benoist (922/8) für sich gewonnen. So kam Ricky mit 903/6 von der Piste und hatte sein persönliches Auswärtsbestergebnis gespielt. Michael Pinot kam auf 967/10.
Unsere letzten beiden, Wolfgang Gerhadus und Robert Fritsche, mussten trotz allem noch auf die Bahn. Wolle´s Ergebnis lag bei 833/3 und Robert kam mit 868/5 von der Bahn. Markus Gebauer erzielte 920/7 und Jürgen Wagner sicherte sich mit 1002 Holz das Tagesbestergebnis.
Die nächste Begegnung ist am 08.11. um 16.00 Uhr bei SK Münstermaifeld
Mal sehen ob es da mehr zu holen gibt als Sonnenschein, gutes Essen, reichlich Erfahrung und einen mörderischen Kater. Auf jeden Fall ist die Anreise nicht so weit….
Am 6. Spieltag der Damen Bundesliga mußten wir nach Aachen zur SG Aachen-Knickertsberg. Es war ein Spiel mit vielen Höhen und noch mehr Tiefen. Und wenn man dann wieder mal so knapp verliert, fragt man sich: warum immer wir?
Im ersten Block schickten wir Kathrin Schnepf und Sandra Kaiser ins Rennen. Sie machten ihre Aufgabe auch mehr als gut und legten gute Zahlen hin. Kathrin erreichte 844/8 und Sandra sicherte sich mit ihren 873 sogar die 12 Punkte! Mirjan Serree (851/10) und Simone Billotin (784/1) hatten ihre Probleme und so ergab sich eine sensationelle Führung von 82 Holz.
Die beiden nächsten, die ihren Einsatz hatten, waren Doris Buschhaus und Tanja Rittmann. Doris kam auf 794/4 und Tanja fand auch diesmal wieder, genau wie im letzten Jahr, einfach keine Einstellung zur Bahn und so mußte sie sich mit bescheidenen 801/6 zufrieden geben. Diese Schwächen nutze Aachen konsequent aus und so kamen Katharina Schmitz (860/11) und Sandra Liebig (798/5) von der Bahn.
Der sensationelle Vorsprung ist so auf magere 19 Holz geschrumpft. Das wir eng werden…
Jetzt hieß es auf der Hut sein und den Gegner im Auge behalten. Sandra Gsodam und Birgit Meierjohann sollten dieses nun tun. Allerdings hatten die Aachener nervenstarke Spielerinnen auf der Bahn und so hatten wir das Nachsehen. Sandra, die morgens erst aus dem Flieger gestiegen ist, kam auf 809/7. Birgit hingegen, die durch eine Zahn OP doch noch sehr angeschlagen war, stand an diesem Tag deutlich neben sich. Sie musste sich mit 785/2 zufrieden geben. Wie schon oben erwähnt, nutze Aachen auch diesmal unsere Schwächen aus. Angelika Winkler (789/3) und Marion Koch (847/9) machten dann den Sack zu und sicherten sich die zwei Punkte.
Fazit: Man kann eben auswärts nur gewinnen, wenn der komplette erste Kader zur Verfügung steht!
Der sechste Spieltag verlief relativ unspektakulär. Unsere Jungs mussten nach Iserlohn und ich denke dass die Fahrt der schönste Teil dieses Spieltages war. Ich bin jetzt etwas hin und her gerissen und mir würde bestimmt mehr einfallen wenn ich für Iserlohn den Bericht schreiben würde. Aber gut. Wie war das mit dem Leben und dem Ponyhof???
Im ersten Block gingen Marko Rittmann und Antonio Perez auf die Bahn. Marko, der nach seiner OP wieder einsatzfähig war, überzeugte mit 806/5 nicht wirklich. Toni, ohne OP, konnte aber auch keine brauchbare Zahl abliefern. Ihm gelangen 757/3. Iserlohn hingegen zeigte uns, was man auf den Bahnen erreichen konnte. Christian Steinke kam auf 814/7 und Jörg Förster auf ziemlich gute 867/10.
118 Holz lag Iserlohn vorne und wir trafen einfach nix. Das wird wohl hier und heute eine Nullnummer werden…
Jetzt schickten wir Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer ins Rennen. Tja, was soll ich sagen? Not und Elend? Jürgen wollte mit aller Gewalt einen Punkt holen und das gelang ihm dann auch. Er kam mit 740/1 von der Bahn, dicht gefolgt von Ricky mit 744/2. Iserlohn hatte Spaß und schickte Carsten Kargus (890/11) und Uwe Veltrup (828/9) auf die Bahn.
Über die Differenz sage ich jetzt einfach mal nichts…
Der letzte Block musste trotzdem noch auf die Bahn. Wolfgang Gerhardus und Robert Fritsche sollten dann beweisen dass man dort doch gute Zahlen kegeln kann. Wolle schaffte es und sicherte sich die Mannschaftsbestleistung mit 807/6. Robert lag mit seinen 787/4 „nur“ zwanzig Holz dahinter. Allerdings zeigten uns dann die Heimspieler wie es geht. Sascha Bacinski kam auf 816/8 und Hans-Jochaim Klöpper erreichte die Tagesbestzahl von 896!
Ach Mensch, die Männer machen es mir aber auch nicht leicht. Aber da ich ja ein eher optimistischer Mensch bin, schaue ich einfach in die Zukunft und sage nur: …einfach mal laufen lassen!!!
Das nächste Spiel ist am 18.10. und beginnt um 13.00 Uhr in Oberthal.
Am fünften Spieltag der Saison begrüßten wir die Keglerinnen aus Oberthal. Da diese Mannschaft ganz klar ein Play off Kandidat ist, wussten wir, dass es ein schweres Spiel werden würde. Viermal gab es diese Begegnung nun schon, davon eine Heimniederlage und dreimal haben wir den Punkt abgegeben. Die Tendenz zeigt auf Punktverlust. Aber ein Heimsieg wäre doch auch mal toll.
Wir haben unsere Aufstellung etwas verändert und so spielte Tanja Rittmann zusammen mit Birgit Meierjohann im ersten Block. Tanja spielte ihre ersten drei Bahnen sehr konstant und geleichmäßig (214-215-217). Wären wir hier bei einem Mathequiz und würden fragen welche Zahl kommt jetzt, wäre die richtige Antwort 220. Aber da wir hier beim Kegeln sind ist diese Antwort falsch. Tanja spielte die letzte Volle Gasse mit 128 und riss die Räumgasse mit 116 ab. Somit kam ein Endergebnis von 890/10 für Tanja heraus. Birgit spielte ähnlich souverän, allerdings schaffte sie es auf einer Bahn, fast so viel zu räumen wie in die Vollen. 125/124 hieß es auf Bahn 6 für sie. Am Ende ging sie mit dem Tagesbestergebnis von 909 von der Bahn. Christina Retterath (874/8) und Kristina Krewer (854/6) mussten sich geschlagen geben, hatten uns allerdings keine schlechten Zahlen präsentiert.
71 Holz lagen wir nun vorne aber das heißt noch gar nichts. Beim Kegeln gibt es so viele Unbekannte und es ist bis zum Schluss (fast) alles möglich!
Im zweiten Block gingen Bettina Woltersdorf und Sandra Gsodam an den Start. Während Bettina wie gewohnt ein gutes Ergebnis mit 899/11 ablieferte hatte unser Küken Sandra so ihre Probleme. Sie mußte diesmal mit 845/4 zufrieden sein. Leider blieb sie unter den 854 vom ersten Block und auch vom zweiten Block wurde ihre Zahl einmal überspielt. Kerstin Hens kam auf 831/3 und Bianca Meyer auf 860/7.
Die Holzzahl hat sich nicht großartig verändert, nur um 6 Holz erhöht. Das Spiel ist noch nicht vorbei und somit auch der Ausgang noch nicht sicher.
Unsere beiden Schlussspielerinnen Sandra Kaiser und Heike Martini sollten den Ausgang dann zu unseren Gunsten sichern. Dies gelang aber nur teilweise. Sandra verschlief ihre ersten 60 Wurf etwas, konnte dann aber noch mal Gas geben und schaffte so die 852/5. Probleme hatte auch Heike. Allerdings nicht so sehr mit der Bahn, sondern eher mit ihrem Asthma. Sie musste nach dem 65 Wurf ausgewechselt werden und für Heike kam dann Kathrin Schnepf. Am Ende standen dann 818/2 auf der Anzeige. Carmen Krüger spielte eine tolle Kugel und sicherte sich mit ihrem Ergebnis von 881/9 den Zusatzpunkt für Oberthal. Sylvia Weirich kam mit 812/1 runter.
Mit 54 Holz haben wir das Spiel gewonnen aber mal wieder den Punkt abgegeben.
Und nach diesem Spiel sind wir wieder einen Tabellenplatz nach oben geklettert! Jetzt stehen wir auf dem 5. Platz. Mal sehen wo wir in 9 Spieltagen stehen. Ich sage nur: ….wir wären dann soweit!
5.Spieltag Herren Bundesliga
SKC Langenfeld/Paffrath – SK Heiligenhaus
Am 5. Spieltag in der 1. Herren Bundesliga konnten wir leider wieder keinen Erfolg verbuchen. Die Jungs aus Heiligenhaus nutzen unsere Schwächen aus und nahmen die drei Punkte mit.
Der erste Block mit Ingo Borkowski und Antonio Perez gingen gegen Kerim Demirbag (891/10) und Marcel Grote (925/12) mit über 120 Holz in Rückstand. Während Ingo sich noch relativ gut mit 877/9 verkaufen konnte, gelang Toni bei diesem Durchgang nicht wirklich etwas. Er kam mit mageren 818/3 ins Ziel und lag mit dieser Zahl hinter seinem normalen Niveau.
Im zweiten Block ließen wir Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer auf die Bahn. Beiden gelang es ihre Gegenspieler Robin Holler (851/5) und Thomas Habeth (838/4) zu halten. Ricky spielte konstant und hatte nur auf Bahn 1 ein kleines Tief. Bei ihm blieb der Zähler bei 857/6 stehen. Jürgen hatte auf seiner zweiten Bahn einen Hänger und wechselte mit 433. Dann legte er aber nochmal ordentlich zu. 226 auf vier und sagenhafte 253 (128 und 125)auf der eins. So ging er mit 912/11 von der Bahn. Sehr gut gemacht, Jürgen! Das geht doch auch öfter, oder?
Der Rückstand schmolz auf 41 Holz. Noch war nicht alles verloren…
Nun sollten unsere beiden Schlussspieler, Robert Fritsche und Wolfgang Gerhardus, die Situation retten. Allerdings gelang es nicht. Robert hielt mit seinem Ergebniss von 867/8 zwar seine Gegenspieler Daniel Mittelstädt (859/7) und Holger Parassini (814/2) etwas auf Distanz, allerdings war Wolfgang total von der Rolle und kam mit sehr mageren 805/1 von der Piste.
So war die nächste Heimniederlage komplett. Diesmal mit 42 Holz verloren, was nicht unbedingt hätte sein müssen.
Nur eine Nacht Erholung und schon ging es weiter in der Damen Bundesliga. Am Sonntag hatten wir um 10.00 Uhr Remscheid zu Gast. Diese Begegnung ist immer sehr interessant, da es sich ja um ein Derby handelt. Das tolle Ergebnis vom Vortag wollten wir wiederholen und keine Gastgeschenke verteilen. Dies gelang uns leider nur zum Teil.
Bettina Woltersdorf und Sandra Gsodam sollten für uns das Spiel eröffnen. Mit ihnen auf die Bahn gingen Maike Bock (879/8) und Remscheids Neuzugang Katja Ricken, die unsere Bahn super im Griff hatte und mit hervorragenden 919/11 belohnt wurde. Sandra ließ sich von den guten Ergebnissen mitziehen und kam mit 857/6 von der Bahn. Bettina hingegen spielte diesmal überwältigend und wuchs über sich hinaus. Nach der Halbzeit stand sie bei 457 und legte nochmal etwas drauf, um dann mit persönlicher Bestleistung von 923 als Tagesbeste von der Bahn zu gehen.
Trotz dieser spitzen Zahl von Bettina lagen wir mit 19 Holz in Rückstand und Remscheid hatte eine Wahnsinnszahl hingelegt. Das sollte ein spannendes Spiel werden.
Im Mittelblock schickten wir Tanja Rittmann und Sandra Kaiser ins Rennen. Während es Sandra mit ihren sauberen 884/10 gelang, ihre Gegenspielerinnen Tanja Bock (852/5) und Sarah Kremer (867/7) im Griff zu halten, kam Tanja nicht wirklich ins Spiel. Sie mußte sich leider mit 847/4 zufrieden geben.
Immer noch lagen wir 6 Holz hinten und Remscheid hatte schon 8 Wertungen. Der Punkt war weg, das war uns spätestens jetzt klar. Jetzt hieß es mit aller Gewalt die verbleibenen zwei Punkte in Langenfeld zu halten.
Heike Martini und Birgit Meierjohann sollten das dann erledigen. Dieses Vorhaben gelang ihnen auch relativ einfach, denn Remscheid hatte mit Bettina Schöpp (788/1) und Jaclyn Baumeister ( 807/2) einfach keine Highlights mehr. Heike kam dann mit 846/3 von der Bahn und Birgit spielte mal wieder sehr gute 880/9 runter.
Der Punkt war zwar weg, dafür wurde ein neuer Mannschaftrekord aufgestellt! Das ist doch auch was!
Gestern noch Tabellenplatz 7, heute schon Platz sechs. Hey Mädels, so kann das die nächsten Spieltage weitergehen! Ich persönlich hätte nichts dagegen!
4.Spieltag Herren-Bundesliga
CfK GW Rösrath – SKC Langenfeld/Paffrath
Der vierte Spieltag in der ersten Herren Bundesliga führte unsere Männer vom SKC Langenfeld/Paffrath nach Rösrath in den Landesleistungstützpunkt. Welch ein Wort! Mal sehen was am Ende bei rum kommt…
Der erste Block mit Karl-Heinz Eversberg und Ingo Borkowski hatten nicht wirklich ihre Gegner im Griff. Bei Kalla kamen 796/3 am Ende heraus und bei Ingo standen 810/4 auf der Anzeige. Ihre Gegenspieler von Rösrath, Thomas Schornstein 859/10 und Ralf Hennes 855/9, hatten so keinerlei Probleme uns in Schach zu halten.
Über 100 Holz zurück und von dem Gegner ganz gute Zahlen vorgelegt.
Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer starteten nun als nächstes. Für Rösrath gingen Christian Lamboy (742/1) und Michael Stippe (830/8) auf die Bahn. Christian Lamboy hat eine gelbe Karte gesammelt, da er seinen Spielbereich verlassen hatte. Was er wohl wollte…? Es wurde ein heißes Kopf an Kopf Rennen zwischen Michael, Jürgen und Ricky. Leider schafften es unsere Männer nicht dieses Duell für sich zu entscheiden. So mußten sich Ricky mit 822/6 und Jürgen mit dem Mannschaftbestergebniss von 829/7 knapp geschlagen geben.
Hätten wir diesen Block für uns entscheiden können, hätte es im letzten Block nochmal spannend werden können. Aber nützt ja nix. Was nicht sein soll, soll eben nicht sein!
Als Schlussstarter schickten wir Wolfgang Gerhardus und Robert Fritsche ins Rennen. Es sollte aber nicht so richtig klappen und so kam Wolle mit bescheidenen 793/2 von der Bahn und Robert musste sich mit 815/5 zufrieden geben. Rösrath drehte nochmal auf und spielte mit Friedhelm Kohlhoff 863/11 und Thomas Zimmermann 877/12 die beiden besten Ergebnisse des Tages.
Der dritte Spieltag der Damen Bundesliga sollte ein voller Erfolg werden. Vor Spielbeginn noch auf dem achten Tabellenplatz jedoch am Ende dieses Tages schon ein Platz hochgerückt.
Im ersten Block gingen Tanja Rittmann und Sandra Kaiser auf die Bahn. Tanja hatte zur Halbzeit nur 403 liegen. Zum Glück konnte sie nochmal aufdrehen und hat die Kurve gekriegt. 869/11 standen bei ihr am Ende auf der Uhr. Sandra hingegen fing auf Bahn acht sehr verhalten an. Mit nur 201 mußte sie sich zufrieden geben. Aber auch sie kriegte den Bogen und hatte am Ende die Tagesbestleistung mit 871/12 auf ihrem Konto. Luisa Wagner (844/9) und Cornelia Gebauer (836/6) konnten dem nur teilweise etwas entgegensetzen und somit lagen wir 160 Holz vorne.
Unser Mittelblock mit Sandra Gsodam und Kathrin Schnepf sollten diesen Kurs dann weiter fahren. Allerdings fiel es ihnen schwerer als erwartet. Sandra kam mit 834/5 und Kathrin mit 833/3 von der Bahn. Diese Zahlen überspielte Julia Weiser mit 841/8. Allerdings hatte Ann-Kristin Mania ihre Probleme und so mußte sie sich mit nur 735/1 zufrieden geben.
Der Vorsprung lag nun bei 251 Holz, allerdings waren auch schon 6 Wertungen verloren. Das sollte noch richtig spannend werden.
Als nächsten schickten wir Bettina Woltersdorf und Birgit Meierjohann auf die Piste. Beiden gelang es, ihre Blockpartner zu halten und zum Glück blieben beide unter der 834 von unserem Juppi. Bettina hatte am Ende 851/10 auf der Anzeige und Birgit kam mit 839/7 von der Bahn. Sabrina Brill erreichte 833/4 und Ramona Wilczek kam auf 821/2.
So ist es doch für uns gut ausgegangen. Alle Punkte blieben in Langenfeld.
Wir hatten die Kegler vom KSV Riol bei uns in der Manni-Jung-Sportkegelhalle zu Gast und durften gleich erleben, das unsere Bahnen eine ganze Menge hergeben. In diesem Fall leider nicht auf unserer Seite. Lediglich Ricky Zimmer hatte ebenso eine 9 vorne stehen wie drei Rioler.
Im ersten Block gingen Ingo Borkowski und Antonio Perez auf die Bahn. Ingo spielte ein schwache erste Bahn, dafür aber eine umso bessere zweite. Zur Halbzeit hatte er 456 auf der Anzeige. Leider konnte er seine Leistung nicht halten und so kam er mit 860/4 von der Bahn. Bei Toni war es diesmal ein ständiges auf und ab. Mal traf er, mal traf er nicht. Nach 120 Wurf hatte er dann 848/3 auf der Anzeige. Die beiden Rioler Kegler spielten unsere Jungs locker an die Wand. Thomas Steines kam auf sehr gute 910/10 und Kai Knobel kam auf noch bessere 915/11 Holz.
Ich sage jetzt nicht das wir schon 117 Holz zurück lagen denn uns war irgendwie schon klar, das wir dieses Spiel nicht gewinnen können. Aber wir wollten uns so teuer wie möglich verkaufen und unseren Gegnern auch nichts schenken.
Also machte sich der zweite Block auf die Bahn. Jürgen Brinckmann lieferte sich ein heißes Kopf an Kopf Rennen mit Steve Blasen. Jürgen spielte alle Bahnen ziemlich konstant und kam vor Steve (844/2) mit 860/5 ins Ziel. Einen Lichtblick hatten wir allerdings auf unserer Seite. Ricky Zimmer spielte eine tolle Kugel und wurde auch am Ende mit einem sehr guten Ergebnis belohnt. Mit 902/9 Holz kam er von der Bahn, sein Gegenspieler Bernado Immendorf spielte allerdings Tagesbestleistung mit 922/12.
Sehen wir es jetzt mal von der positiven Seite: der zweite Block hat nur vier Holz verloren…
Im letzten Block gingen Robert Fritsche und Wolfgang Gerhardus auf die Bahn. Robert fing sehr verhalten mit 203 an. Zum Glück konnte er seine Leistung noch steigern und kam am Ende auf 862/6. Bei Wolfgang wollte diesmal nichts so richtig klappen. Irgendwie fand er diesmal nicht zu seinem Wurf und mußte sich so mit 808/1 zufrieden geben. Für Riol gingen Martin Hoffmann (871/7) und Horst Mikisch (893/8) auf die Bahn und machten ihren Auswärtssieg und unsere Heimniederlage komplett.
Unsere Damen mußten leider schon wieder auf die Best- Besetzung verzichten und geschwächt zu ihrem zweiten Auswärtsspiel nach Kamen fahren. Tanja Rittmann stand aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung, Heike Martini ist immer noch krank und Bettina Woltersdorf hatte persönliche Gründe. Eigentlich fahren wir ja gerne zu den Mädels von Preußen Lünen, weil es wirklich ein netter Gegner ist. Einen Haken hat die Sache nur. Wir kegeln dort nicht gerne!
Unsere Neuzugänge Kathrin Schnepf und Anna Röhrig gingen als erste auf die von uns sooooooo geliebten Bahnen. Sie fanden beide nicht wirklich ihr Spiel und hatten wirklich keine Chance auf ein besseres Ergebnis. Bei Kathrin standen 716/3 auf der Anzeige und bei Anna nur 666/1. Von Lünen gingen Sabrina Doberitz 776/8 und Petra Renner 809/12 auf die Bahn und erspielten einen klaren Vorsprung von über 200 Holz.
Nunja, wir wussten ja von Anfang an auf was wir uns einlassen…
Als nächstes sollten unsere Sandra´s im Doppelpack an den Start gehen. Sandra Gsodam kämpfte sich auf 746/6 und Sandra Kaiser schaffte sogar fast die 800. Hätte sie im letzten Wurf keine 5 gemacht…. So wurden es für sie dann eben 798/10. Allerdings hätte eine neun im letzten Wurf auch nicht den Punkt gebracht! Jasmin Eigner mit 788/9 und Elke Brüggemann-Hesse mit 800/11 spielten souverän und so rückte der Punkt in immer weitere Ferne….
Unsere Schlussstarterinnen gingen voller Zuversicht auf die Bahn. Allerdings war Birgit Meierjohann sichtlich angeschlagen, da sie mit Migräne zu kämpfen hatte. Birgit gab dann auch nach 111 Wurf auf, da es einfach nicht mehr ging. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie 677/2 Holz. Doris Buschhaus hielt zwischenzeitlich mit den Lünenerinnen gut mit, konnte aber ihre Leistung nicht bis zum Schluß halten. So waren es für Doris 717/4. Lünen hingegen schickte mit Cathrin Bertermann 773/7 und Ines Misch 730/5 ihre letzten beiden Spielerinnen auf die Bahn und brachte ihren Heimsieg sicher nach Hause.
Es fehlte heute bei jeder einfach die nötige Länge um auf den Holzbahnen etwas zu leisten. Allerdings lag es auch an dem einen oder anderen Bauern (auch eine Dame war dabei…) der ausgelassen wurde.
Nun haben wir ein Wochenende spielfrei und müssen erst wieder am 27.09. kegeln. Dann allerdings gleich am ganzen Wochenende. Am Samstag um 15.00 Uhr kommt der KC 87 Wieseck zu uns und am Sonntag begrüßen wir um 10.00 RSV Remscheid.
Am zweiten Spieltag in der 1. Herren Bundesliga im Sportkegeln mussten unsere Männer nach Duisburg. In der Sportschule Wedau waren sie zu Gast um gegen die KSG Montana Holten-Duisburg anzutreten. Es gab ein Wiedersehen mit Andre Laukmann, der in der letzten Saison noch für Paffrath gespielt hat.
Unser erster Block bestand aus Marko Rittmann und Antonio Perez, die jeweils nur 60 Wurf gut gespielt haben. Marko wechselte mit 423, konnte dann allerdings nicht an seinen Leistungen weiter anknüpfen und kam so mit nur 819/5 von der Bahn. Toni hingegen verschlief die erste Halbzeit komplett. Magere 351 standen auf der Anzeige. Am Ende kam er mit 759/1 ins Ziel. Nicht gerade die Zahl, die er sich vorgestellt hatte. Auf Duisburger Seite gingen Stephan Stenger und Andre Laukmann auf die Bahn. Sie kegelten beide einen super Durchgang bei dem Stephan mit 920/11 und Andre mit einem neuen Bahnrekord von 927/12 von der Bahn gingen.
Das hier und heute nicht viel passieren konnte war uns natürlich schon vorher bewusst.
Der zweite Block sollte es dann aber doch besser machen. Dies gelang allerdings nicht wirklich. Ricky Zimmer 768/2 und Jürgen Brinckmann 779/3 fanden keine Möglichkeit sich an die Versen der Gegner zu heften und so mussten wir uns wieder geschlagen geben. Robert Heinichen 851/7 und Marcel Schneimann 903/9 ließen nichts anbrennen.
Das sieht wohl ganz nach einer Höchststrafe aus. Aber o.k. Das wir noch viel Lehrgeld bezahlen werden und der Punktelieferant Nummer eins sein werden, war uns ja schon von Anfang an bewusst. Nun ja. Da eine Mannschaft aber aus sechs Spielern besteht, mussten auch noch die letzten beiden auf die Bahn.
Robert Fritsche 796/4 und Wolfgang Gerhardus 824/6 passten sich im Großen und Ganzem der heutigen Mannschaftsleistung an. Leider ließ Duisburg auch im dritten Block nicht locker. Marcel Liefgen kegelte 873/8 und Knut Martini setzte noch eins oben drauf mit sehr guten 912/10.
So endete die Begegnung 4745: 5386 21: 57 und 0 :3 aus Langenfelder Sicht
Aber ganz nach dem Motto: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, steht die nächste Begegnung schon vor der Tür. Am nächsten Samstag um 16.00 Uhr ist der KSV Riol zu Gast in der Manni-Jung-Sportkegelhalle.
Erster Spieltag der Herren Bundesliga
SKC Langenfeld/Paffrath – TSV Salzgitter
Heute fand für die Herren des SKC Langenfeld/Paffrath in der Manni-Jung Sportkegelhalle der erste Bundesliga Spieltag statt. Voller Vorfreude auf die kommende Saison und doch etwas nervös begann die Begegnung pünktlich um 16 Uhr. Die Gäste aus Salzgitter kamen hochmotiviert nach Langenfeld mit einem sicheren Ziel, hier zu gewinnen.
Im ersten Block gingen Ingo Borkowski und Antonio Perez auf die Bahn. Ingo hatte Probleme mit seiner ersten Bahn, Bahn 4, traf dort nur 201, konnte sich aber in den folgenden 90 Wurf noch steigern und erreichte 864 (8). Toni startete gut, hatte allerdings auch seine Probleme mit Bahn vier. Er ging mit 848 (5) von der Bahn. Salzgitter hingegen mit Thomas Stasch (896/11) und Hans-Werner Krumpe (859/7) hielten gut dagegen und lagen nun nach dem ersten Block mit 43 Holz in Führung.
So sollte es doch nicht für uns laufen. 43 Holz ist eine Menge und muß erst mal aufgeholt werden. Keine leichte Aufgabe für die nächsten beiden Spieler. Aber diese Saison ist unser Motto: nichts ist unmöglich!
Jürgen Brinckmann und Ricky Zimmer sollten dieses unmögliche schaffen. Jürgen spielte eine saubere Kugel und hatte nur auf seiner ersten Räumgasse nicht das nötige Fallglück. Er kam genau wie Thomas Stasch mit 896 (10) ins Ziel, was daran lag, das er im letzten Wurf „nur“ eine sieben machte. Ricky legte einen perfekten Fehlstart hin. Wieder mal war es auf Bahn vier. Magere 179 hatte er nach dreißig Wurf auf der Anzeige stehen. Nun mußte er die Nervosität ablegen und zeigen was er konnte. Das tat er auch und wuchs mit jedem Wurf. Vielleicht lag es auch an dem ziemlich schwachen Mittelblock von Salzgitter. Detlef Karlstedt (823/2) und Andreas Twardowski (827/3) hatten ihre Probleme und genau das beflügelte wohl unsere Jungs. Das Beste gelang Ricky auf seiner letzten Bahn. Auf der letzten Räumgasse hatte er nur einen „Fehlwurf“. Sieben – zwei und 13 Neuner! 117 in die Volle und 126 geräumt. Respekt! Am Ende blieb der Zähler für Ricky bei 869 (9) stehen.
Nun lagen wir auf einmal mit 72 Holz in Führung! Aber es kamen ja noch von jeder Mannschaft zwei Spieler und das Spiel war noch nicht zu Ende.
Robert Fritsche und Wolfgang Gerhardus brauchten ihre Gegenspieler einfach nur halten, dann war alles in trockene Tücher. Wolfgang hatte als einziger keine Probleme mit Bahn vier, allerdings hatte er dafür auf den anderen Bahnen zu kämpfen. Er lieferte sich ein heißes Kopf an Kopf Rennen mit Jörg Brandenburg (823/1) welches er am Ende mit 831 (4) für sich entscheiden konnte. Spannend bis zum Schluß machten es Robert und Carsten Schinke. Robert schwächelte, wie kann es anders sein, auf Bahn vier und hatte nach 120 Wurf 858 auf dem Zähler. Carsten spielte konzentriert und hatte dank seiner letzten Gasse (235) als einziger die 900 überspielt. Wenn auch nur mit einem Holz, aber die neun stand vorne.
So gewannen wir das erste Spiel mit 37 Holz. Der Punkt geht zwar nach Salzgitter, aber den haben sie sich auch verdient.
Alles in allem würde ich behaupten das es ein gelungener Wettkampf war und es lag wohl auch zum Teil an der lautstarken Unterstützung der Fans. Das nächste Spiel für unsere Männer ist am 06.09.2014 um 16 Uhr in Duisburg bei der KSG Montan Holten-Duisburg.
Mit sportlichen Grüßen
Manuela ter Haar
1. Spieltag der Damen Bundesliga KSC Dilsburg - SKC Langenfeld/Paffrath
Reichlich geschwächt sind die Damen vom SKC Langenfeld/Paffrath zu ihrem ersten Bundesliga Spiel der Saison 2014/2015 gefahren. Gleich drei Stammspielerinnen mußten irgendwie ersetzte werden. Tanja Rittmann konnte aus beruflichen Gründen nicht starten, Bettina Woltersdorf hatte persönlich Gründe und Heike Martini war zwar vor Ort aber krankheitsbedingt nicht Einsatz fähig. In der letzten Saison haben wir dort einen Punkt geholt und hätten sogar fast noch gewonnen, wenn wir nur 14 Holz mehr gespielt hätten….
Aber von so einem Ergebnis waren wir Meilenweit entfernt. Man kann ein Spiel nicht gewinnen bzw. Punkte holen wenn die Hälfte der Stammspieler fehlen. Aber so ist das nun mal im Sport. Wir mußten eben das Beste daraus machen und fuhren gut gelaunt nach Lebach. Dort angekommen freuten wir uns, das es diesmal keine Minus Grade auf der Bahn sein konnten. Es war schon etwas wärmer aber Temperaturmäßig kegeln wir dann doch lieber zuhause!
Im ersten Block gingen Doris Buschhaus und unser Neuzugang Anna Röhrig auf die Bahn. Doris spielte ruhig aber ihr fehlten einfach die Vollen in den Räumgassen. So kamen eben nur 738/2 zusammen. Einen besseren Start hatte Anna die nach der Halbzeit 416 auf dem Zähler hatte. Aber auf Bahn eins kam sie nicht wirklich zurecht und ging so mit 766/5 von der Bahn. Auf Dilsburger Seite gingen Veronika Ulbrich (811/10) und Elka Radau-Lambert (845/12) an den Start und sicherten sich gleich einen Vorsprung von 152 Holz. Dieser sollte sich auch nicht mehr verringern….
Als nächstes gingen unsere beiden Sandra´s auf die Bahn. Sandra Kaiser startete mit sehr guten 215, konnte diesen Level aber leider nicht halten und hatte am Ende 785/7 Holz. Sandra Gsodam hatte sich wohl mehr vorgenommen und mußte sich dann doch mit 746/3 zufrieden geben. Dilsburg schickte Susanne Bäsel (831/11) und Birgit Stauner-Bayer (796/8) auf die Bahn und erhöhten den Vorsprung auf 248 Holz.
Hier war wohl dieses Mal nichts mehr zu machen. Rita Müller, die ihren ersten Bundesliga Start hatte, konnte mit ihrer Zahl von 665/1 nichts ausrichten. Birgit Meierjohann war ein kleiner Lichtblick, der allerdings nur dazu ausreichte, nicht die Höchststrafe zu kassieren. Sie spielte eine gute Kugel und hatte deswegen am Ende auch 798/9 auf der Anzeige stehen. Sandra Keller (784/6) und Mandy Parracho (755/4) trugen dann noch auf Dilsburger Seite zum Sieg bei.
Das Spiel KSC Dilsburg – SKC Langenfeld/Paffrath endete 4822 : 4498 51 : 27 3 : 0
Nun schauen wir voller Zuversicht nach vorne auf den nächsten Spieltag. Der ist schon am 13.09.2014 in Kamen. Dort müssen wir gegen Preußen Lünen unser Können unter Beweis stellen.