Sportkegler Langenfeld 1962 e.V.

Kegeln - Ein umwerfender Sport


SKC Langenfeld/Paffrath - SG Aachen Knickertsberg - KSF Hüttigweiler


 

Soooo, jetzt ist es endlich amtlich! Wir sind zurück in der Bundesliga! Die eine Saison in der NRW Liga ging sehr schnell vorbei und tat uns auch gar nicht weh. Für uns als Mannschaft war es eine schöne Erfahrung und wir hatten in der Zeit neben den keglerischen Erfolgen auch eine Menge Spaß.

Am vergangenen Wochenende machten wir uns nun  auf den Weg nach Koblenz-Horchheim um unser Ticket für die Bundesliga einzutüten. Mit uns am Start waren der Relegationsplatz aus der Bundesliga, SG Aachen-Knickertsberg und der Landesmeister aus dem Saarland, KSF Hüttigweiler.

Es war schnell klar, dass dieses Wochenende nicht wirklich spannend werden würde, denn zwei Mannschaften würden ja aufsteigen. Für uns spielten am Samstag Kathrin Schnepf (800), Anna Röhrig (753), Sandra Kaiser (832), Manuela ter Haar (783), Doris Buschhaus (749) und Anna Ribbers/Birgit Meierjohann (727) was dann ein Gesamtergebnis von 4645 brachte. KSF Hüttigweiler spielte Ergebnisse von 709 -783 und kam am Ende auf 4449. Die SG Aachen –Knickertsberg überzeugte souverän und gewann am Ende mit 4862 Holz.

Da wir nun unsere Gegner gesehen hatten und die Bahnen kannten, machten wir uns keine großen Gedanken das es am nächsten Tag anders laufen könnte. Deswegen verbrachten wir einen sehr schönen Abend am Rhein und genossen ihn bei guten Essen und Trinken.

Um zehn Uhr ging es dann am Sonntag  im ehemaligen Bunker in Horchheim weiter. Auch heute hatten wir keine Probleme mit den Damen aus dem Saarland obwohl sie etwas besser als am Vortag spielten. Für uns kegelten heute Kathrin Schnepf (821), Anna Röhrig (755), Sandra Kaiser (771), Manuela ter Haar (764), Doris Buschhaus (808) und Birgit Meierjohann (758). Das Gesamtergebnis lag damit am zweiten Spieltag bei 4677. KSF Hüttigweiler hatte Zahlen zwischen 653 und 785 und im Ganzen ein Ergebnis von 4503. Aachen spielte nicht ganz so stark wie am Tag zuvor, was aber auch nicht nötig war. So kamen sie knapp hinter uns ins Ziel mit 4673 Holz.

Nach diesen zwei Durchgängen hatte die SG Aachen-Knickertsberg den Bundesligaerhalt und wir, der SKC Langenfeld/Paffrath den sofortiger Wiederaufstieg  geschafft.


 

Viktoria Herne - SKC Langenfeld/Paffrath

Der letzte Spieltag in dieser Saison führte uns nach Herne. Da wir schon vorher als Meister feststanden, konnten wir es diesmal etwas lockerer angehen. Kein Druck, kein Zwang, nur kegeln. Natürlich wollten wir uns nicht unter Wert verkaufen. Dies gelang uns auch, denn wir konnten trotz allem einen Punkt mitnehmen.

Wir stellten unsere Stamm Mannschaft etwas um, denn wir wollten unserer Nachwuchsspielerin Anna Ribbers einen Einsatz ermöglichen. So begannen Kathrin Schnepf und Manuela ter Haar das Spiel im Kegelsportzentrum am Revierpark in Herne. Kathrin fühlte sich recht wohl auf den Bahnen und beendete ihr Spiel fehlerfrei mit 792/7. Bei Manuela passte heute ihre Handstellung nicht mit den Bahnen zusammen. Entweder traf sie die Volle Gasse oder die Räumgasse. Aber um ein gutes Ergebnis zu bekommen muss schon beides passen. Und so waren es am Ende auch nur 738/2. Für Herne spielten Annika Hilkmann (800/10) und Jasmin Thon (768/5).

Da es ja um nichts mehr ging, waren für uns die Zahlen eigentlich zweitrangig. Dennoch war es nur ein Rückstand von 38 Holz.

Im Mittelblock sollten nun Sandra Kaiser und Anna Ribbers ihr Können zeigen. Sandra übernahm von Beginn an die Führung des Blocks und beendete ihren Durchgang mit sehr guten 804/11. Unsere „kleine“ Anna konnte sicher mithalten und erbrachte eine sehr gute Leistung. Für sie standen am Ende 749/3 auf der Anzeige und so mußte sie sich nur knapp ihrer Blockpartnerin aus Herne, Jessica Boiarzin (755/4) geschlagen geben. Sandra Kuhlmann  ging mit 790/6 von der Bahn.

Der Mittelblock konnte sogar den Rückstand um 8 Holz verringern.

Den Schlußblock gestalteten Anna Röhrig und Birgit Meierjohann. Anna musste nach 60 Wurf und 370 Holz ausgewechselt werden, da ihr Oberschenkel zu viele Probleme machte. Aber wofür hat man denn einen Ersatzmann? So kam unsere Ersatzspielerin Rita Müller zum Einsatz. Sie beendete den Durchgang mit 719/1. Auch wenn es um nichts ging, spielte Birgit einen tollen Durchgang. Nach 120 Würfen standen dann bei Birgit 799/9 auf der Tafel. Annika Boiarzin (839/12) und Silke Blum (794/8) beendeten für Herne das Spiel.

Endergebnis:

Viktoria Herne – SKC Langenfeld/Paffrath    4746 : 4601    2 : 1     (45 : 33)


 

Jetzt steht uns noch das Relegationsspiel in Rheinland Pfalz am 11. und 12. März bevor. Dort spielen wir (Landesmeister NRW Liga) gemeinsam mit der SG 63 Aachen Knickertsberg (Absteiger Bundesliga) und dem SKC Hüttigweiler (Landesmeister Saarland) um zwei Plätze in der Damen Bundesliga. Beginn ist am Samstag um 12 Uhr und am Sonntag um 10 Uhr in der Sporthalle Erbenstrasse 10, in 56076 Koblenz-Horchheim.


 

Mustertext

13. Spieltag NRW Liga Damen Sportkegeln SKC Langenfeld/Paffrath - SK Kleve

Das letzte Heimspiel sollte die Entscheidung über die vergangene Saison liefern. Wenn wir gewinnen, ist uns der erste Tabellenplatz sicher und wir haben die Möglichkeit wieder in der Bundesliga zu spielen. Sollten wir einen Punkt gegen den Tabellenzweiten abgeben, müssten wir nächste Woche in Herne einen Punkt holen, was sicherlich schwierig werden würde.

Wir haben uns für die erste Variante entschieden und einfach zuhause drei null gewonnen. Es war ein tolles Spiel und zum Schluss haben wir auch noch um den Punkt gezittert. Aber erst mal der Reihe nach.

Kathrin Schnepf und Anna Röhrig gestalteten wie gewohnt unseren Anfangsblock. Beide fanden von Anfang an gut ins Spiel und beide beendeten ihren Durchgang fehlerfrei. Kathrin kam mit 799/8 ins Ziel und bei Anna standen 788/7 auf der Anzeige. Die ersten Spielerinnen von Kleve hatten einige Schwierigkeiten mit den Ecken und so gingen Stephanie Schlebusch mit 717/2 und Sandra van Bebber mit 753/4 von der Bahn.

Das war doch schon mal ein gelungener Auftakt. 117 Hölzer lagen wir vorne und der Gegner konnte noch nicht punkten. Aber das Spiel war ja auch noch nicht vorbei.

In die Mitte, wie gewohnt, kamen Sandra Kaiser und Manuela ter Haar. Auf Sandras Leistung war eigentlich immer Verlass allerdings ist Manuela ja so eine Art Wundertüte. Man weiss nie was herauskommt…. Heute allerdings mal etwas Gutes! Auch der Mittelblock spielte fehlerfrei und so wurde Sandra mit der Tagesbestzahl von 842/12 belohnt und Manuela kam mit guten 787/6 von der Piste. Da ebenfalls beide Spielerinnen von Kleve (Gabi Schmitt 678/1 und Birgit Wilkes 748/3)unter unseren Ergebnissen blieben, gingen wieder keine Punkte verloren.

Jetzt lagen wir mit 320 Holz in Führung  und hatten somit zwei sichere Punkte. Allerdings war es für uns wichtig auch den dritten Punkt in Langenfeld zu behalten.

Dieses sollte nun der bewährte Schluss Block mit Birgit Meierjohann und Doris Buschhaus erledigen. Nach einer kurzen Unterbrechung nach 15 Wurf, wegen eines technischen Defektes, ging es dann ohne Probleme weiter. Doris hatte heute in den Räumgassen etwas Pech. Bei ihr wollte der letzte Pin einfach nicht so oft fallen wie sie es gerne gehabt hätte. So kam sie mit der schönen Zahl von 777/5 von der Bahn. Auch in diesem Block leistete sich von uns keiner einen Fehler. Allerdings kamen die Kleverinnen immer besser ins Spiel und so musste Birgit eben noch eine Schüppe drauf legen um sich nicht überspielen zu lassen. Dies gelang ihr dann auch souverän und so beendete sie ihren Durchgang mit 831/11. Martina Zimmer (800/9) und Silke Thissen (809/10) konnten nicht mehr genügend Einzelwertungspunkte für einen Punktgewinn erspielen. Somit haben wir unsere Tabellenführung ausgebaut und gesichert.

Endstand: SKC Langenfeld/Paffrath – SK Kleve    4824 : 4505   3 : 0   (49 : 29)


 

SKC Langenfeld/Paffrath – SKV Rees

Der 12. Spieltag bescherte uns erneut einen ungefährdeten und klaren Heimsieg. Allerdings muss man noch dazu sagen, das der SKC Rees arge Personalprobleme hatte und nicht mit der Bestbesetzung der Ersten Mannschaft bei uns antrat. Nach dem obligatorischen Anfahrtsfoto haben wir die Gäste herzlich begrüßt und konnten dann den Spieltag beginnen.

Da es keine Änderungen bei der Aufstellung gab, begannen wie gewohnt Anna Röhrig und Kathrin Schnepf für uns das Spiel. Schon sehr bald wurde uns klar, dass hier und heute nichts anbrennen würde. Kathrin hat für sich zwar keinen optimalen Durchgang erwischt und haderte mal wieder mit sich selber dafür lief es bei Anna umso besser. Sie beendete ihren Durchgang als Blockbeste mit 780/9 und Kathrin dicht dahinter mit 767/8. Auf Reeser Seite spielten Gabriele Markett (684/5) und Carolin Gertzen (676/4).

187 Holz lagen wir schon vorne. Etwas anderes brauche ich jetzt wohl nicht zu schreiben.

Den Mittelblock gestalteten Manuela ter Haar und Sandra Kaiser. Manuela hatte diesmal nur eine gute Gasse und ansonsten einfach zu schwache Räumer um auf ein besseres Ergebnis zu kommen. So musste sie sich mit bescheidenen 743/6 zufrieden geben. Bei Sandra lief es heute relativ gut. In Anbetracht der Tatsache dass die Bahnen aufgrund der Temperaturen ihre Tücken hatten, konnte sie mit 817 Holz zufrieden sein und sich über den Tagessieg freuen. Chiara Beekmann (587/2) und Natalie Holzum (636/3) hatten einfach keine Chance auf unseren Bahnen.

Der Mittelblock wurde noch etwas in die Länge gezogen, da wir mit einem Defekt auf Bahn 8 zu tun hatten. Allerdings durften die restlichen drei Spielerinnen ihre letzte Gasse zu Ende bringen, bevor die Reparatur begonnen wurde. Nach ca. 20 Minuten konnte dann auch Natalie ihren Durchgang beenden und wir konnten unseren letzten Block auf die Bahn schicken. Wir lagen nun schon 524 Holz in Führung und mehr brauche ich auch hier wieder nicht zu schreiben.

Doris Buschhaus und Birgit Meierjohann konnten diesmal ganz entspannt und wirklich ohne jeden Druck ihren Durchgang spielen. Denn Lisa Neumann gab nach einem Wurf (7/1) verletzt auf. So standen nur noch drei Damen auf der Bahn und mussten das Spiel zu Ende bringen. Doris und Birgit lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen welches von Birgit mit 788/11 knapp vor Doris mit 784/10 gewonnen wurde. Daniela Potrykus erkämpfte sich noch den Ehrenpunkt und verhinderte so die Höchststrafe indem sie  Manuela mit einem  Holz überspielte und ging mit 744/7 von der Bahn.

Das Spiel wurde also mit über 1300 Holz gewonnen und wir sind unserem Ziel wieder ein Schritt näher gekommen.

Ergebnis: SKC Langenfeld/Paffrath – SKC Rees   4679 : 3334    3 : 0    (56 : 22)


 

Hinterkranz Bochum - SKC Langenfeld/Paffrath

Am elften Spieltag ging es für uns nach Gelsenkirchen zu Hinterkranz Bochum. Da das Wetter am Vortag eisglatte Straßen verursacht hatte, haben wir uns etwas früher getroffen um dann ruhig und behutsam ans Ziel zu kommen. Allerdings waren die Straßen frei und nur auf den Parkplätzen gab es noch Glatteis. Nach einem ausgiebigen Frühstück vor Ort mit Brötchen und Kaffee (J) begannen wir wie gewohnt.

Anna Röhrig und Kathrin Schnepf gingen für uns als Erstes auf die Bahn und zeigten gleich das wir hier nicht unter drei Punkten nach Hause fahren wollten. Kathrin fand von Anfang an die richtige Einstellung zur Bahn und belohnte sich auch gleich mit dem Tagesbestergebnis von 818. Anna hingegen hatte mit Höhen und Tiefen zu kämpfen, ließ sich aber nicht unterkriegen. Am Ende standen 724/4 bei ihr auf der Anzeige. Rosina Thater (778/11) und Eike Kledewski (723/3) konnten nicht verhindern das wir mit 41 Holz in Führung gingen.

Das war doch schon mal eine gute Ausgangsposition für den nächsten Block.

Sandra Kaiser und Manuela ter Haar sollten nun unseren Sieg weiter absichern. Allerdings lief es nicht so wie wir es uns gewünscht hatten. Manuela lieferte einen relativ unspektakulären Durchgang mit 744/5 ab und Sandra hatte eine etwas schwächere zweite Halbzeit, weswegen sie sich mit 755/8 begnügen musste. Silvia Köllner (772/9) und Stephanie Krischker (755/7) nutzen unsere zwischenzeitlichen Schwächen aus und verkürzten den Vorsprung auf 13 Holz.

Nun musste mal wieder der Schluss Block sein Können unter Beweis stellen, was aber kein Problem sein sollte, wie sich schon nach den ersten Bahnen zeigte. Birgit Meierjohann hatte keine Probleme, allerdings manchmal das Pech auf ihrer Seite, daher standen bei ihr am Ende des Durchgangs 773/10 auf der Anzeige. Doris hatte auf der ersten Bahn kleinere Probleme konnte sich dann aber stabilisieren und beendete ihren Durchgang mit 744/6. Andrea Stolberg (630/1) und Nadine Neumann (673/2) konnten mit unseren Ergebnissen nicht mithalten und so war unser erneuter Auswärtssieg perfekt!

Endergebnis:

Hinterkranz Bochum – SKC Langenfeld/Paffrath   4331 : 4558   0 : 3   (33 : 45)


 

10. Spieltag NRW-Liga Damen Sportkegeln

SKG Bielefeld – SKC Langenfeld/Paffrath

Jetzt haben wir auch unseren 10. Spieltag hinter uns gebracht und uns davon überzeugen können das es Bielefeld doch gibt! Wenigstens gibt es das Ortseingangsschild…

Auch diesmal stellte uns der Vater von Doris sein Auto zur Verfügung um gemeinsam ans Ziel zu kommen. Hier auch mal ein dickes DANKESCHÖN dafür! Nach einigen Kurvendiskussionen (!) kamen wir gut und hoch motiviert in Bielefeld an.

Wie gewohnt begannen für uns Anna Röhrig und Kathrin Schnepf den Wettkampf. Anna fand bis zur Halbzeit keinen guten Weg, die Kugel richtig ins Ziel zu bringen. Ihr fehlte einfach der entsprechende Druck. So wechselte sie mit schwachen 308, konnte sich aber bis zum Ende doch noch etwas steigern und so standen bei ihr 656/2 auf der Anzeige. Bei Kathrin lief es recht gut. Sie hatte nur auf einer Bahn einen kleinen Ausrutscher und beendete so ihren Durchgang mit ziemlich guten 752/11. Auf Bielefelder Seite gingen Claudia Reichert (711/7) und Stefanie Hippert (743/9) auf die Bahn.

Nach Beendigung des ersten Blocks lagen wir mit 46 Holz hinten, hatten aber auch eine gute Zahl stellen können. Aber um unsere gewünschtes Ziel zu erreichen, mussten wir noch einiges tun.

Dies sollte dann der „Deko-Block“ machen mit Manuela ter Haar und Sandra Kaiser. Sandra hatte von Anfang an keinerlei Probleme und spielte eine souveräne Kugel. Am Ende wurde sie auch mit dem Tagesbestergebnis von 762 belohnt. Manuelas Durchgang war mal wieder ein stetes auf und ab. Lang und gerade  – waren die Zauberworte. Aber entweder berücksichtigte sie das eine oder das andere. Selten beherzigte sie beides gemeinsam. Daher kam sie auch nur mit bescheidenen 675/3 Holz von der Bahn. Dennoch schafften sie es gemeinsam, gegen Monika Schultze (676/4) und Karin Niebuhr (637/1) den Rückstand aufzuholen und in einen Vorsprung von 81 Holz zu verwandeln.

Da kamen wir unserem gesteckten Ziel doch um einiges näher. Jetzt nichts mehr groß riskieren und den Gegner halten. Das sollte doch zu machen sein für unsere routinierten Schlussstarterinnen.

Der bewährte Schluss Block mit Birgit Meierjohann und Doris Buschhaus spielten ohne großen Höhen und Tiefen und konnten unseren Sieg sicher ins Ziel bringen. Bei Doris waren es am Ende 695/5 Holz und bei Birgit 725/8. Jana Weitzel (751/10) und Gaby Spilker (705/6) gelang es nicht mehr, die Heimniederlage zu verhindern.

Endergebnis:

SKG Bielefeld – SKC Langenfeld/Paffrath  4223 – 4265    0 : 3   (37 : 41)


 

SK Mülheim - SKC Langenfeld/Paffrath

Der neunte Spieltag führte uns zum Tabellen sechsten SK Mülheim. Dieses Mal mussten wir unsere Blöcke etwas umstellen, da ein privater Termin von Kathrin uns dazu zwang. In Folge dessen mussten wir auch auf unser Stärkungsgetränk verzichten. Aber wir konnten es verschmerzen und machten das Beste daraus.

So schickten wir Sandra Kaiser und Anna Röhrig in den ersten Block. Es zeigte sich sehr schnell dass wir hier und heute das Spiel dominieren konnten. Sandra, die wieder mal eine ziemlich gute Kugel schob und nur auf der letzten Bahn mit sich haderte, kam auf sehr gute 790/11. Bei Anna lief es nicht ganz so gut, denn sie hatte teilweise Probleme, die Kugel zu halten. Am Ende waren es dann auch nur 683/3. Anita König (666/2) lag am Ende des Blocks und Simone Dziura (693/5) hatte heute nicht gerade ihren besten Tag.

So lagen wir nach 120 Wurf schon mit 114 Holz in Führung. Das sah doch mal ziemlich gut aus.

Als nächstes schickten wir Manuela ter Haar und Kathrin Schnepf auf die Piste. Kathrin, die durchweg eine konstante Leistung spielte, wurde am Ende mit 731/8 belohnt. Manuela hätte eine ähnliche Zahl treffen können wenn nicht wieder eine Bahn mit nur 160 dabei gewesen wäre. So standen bei ihr nur 716/7 auf der Anzeige. Allerdings konnte weder Sabrina Kolba (705/6) noch Isabel Henkel (596/1) dagegen halten.

So wuchs unser Vorsprung auf 260 Holz und wir genossen dieses Polster.  Da unser Schluss Block ja sonst immer die Kastanien aus dem Feuer holen musste, konnten sie es diesmal etwas ruhiger angehen. Das war auch gut so, denn Doris war grippetechnisch etwas angeschlagen.

Birgit Meierjohann und Doris Buschhaus mussten trotzdem noch auf die Bahn, nur heute ohne den sonst üblichen Druck. Birgit fand auch ihren Weg für die Kugel und hatte nur manchmal einfach etwas Pech. Bei ihr standen aber trotz allem immer noch sehr gute 775/10 auf der Anzeige. Bei Doris lief heute gar nichts rund. Die gesundheitlichen Probleme machten ihr doch mehr zu schaffen als angenommen. Sie quälte sich über die Bahn und beendete ihren Durchgang genau wie Anna mit ebenfalls 683/4. Ivonne Henkel ging mit 737/9 von der Bahn und Marion Henkel zeigte einmal mehr einen sehr guten Lauf und sicherte sich mit hervorragenden 849 den Tagessieg.

Diese tolle Zahl änderte aber nichts mehr an einem weiteren Auswärtssieg denn wir lagen noch mit 132 Holz vorne.

Endergebnis:

SK Mülheim – SKC Langenfeld/Paffrath:   4246 – 4378   0 : 3   (35 : 43)


 

8. Spieltag NRW –Liga Damen

KSC Neheim – SKC Langenfeld

Nach einem kurzen aber schönen Kaffeefrühstück machten wir uns am 1. Advent  auf um unseren achten Spieltag in Neheim zu bestreiten. An der Spielerinnenaufstellung wollten wir nichts ändern, denn wir sind bis jetzt gut damit gefahren. Wir hatten ein Ziel vor Augen und wollten dieses auch erreichen!

So starteten Anna Röhrig und Kathrin Schnepf auf den Sauerländer Holzbahnen für uns im ersten Block. Anna war gesundheitlich etwas angeschlagen und hatte einige Fehlwürfe. Außerdem fehlte ihr die Kraft um die Kugel ordentlich ins Rollen zu bringen. Daher standen bei ihr am Ende auch nur 681/3 auf der Anzeige. Kathrin hatte dagegen heute einen guten Tag erwischt. Die Bahnen kamen ihr entgegen und trotz fünf verfehlter Ecken kam sie auf sehr gute 746/11. Petra Jüstel (721/6) und Christine Stellbrink (677/2) konnten nicht viel dagegen halten.

Nach zwei Spielerinnen lagen wir mit 29 Holz vorne, was aber nichts aussagt. Da es keine Gesamtholzanzeige gab, musste eifrig mitgerechnet werden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Also mussten wir theoretisch nur noch auf halten spielen…

Der Mittelblock, wie gewohnt mit Manuela ter Haar und Sandra Kaiser, hatten also die Aufgabe ihre Gegenspielerinnen so gut es geht in Schach zu halten. Dies erwies sich allerdings als schwieriger als gedacht. Sandra und Manuela spielten beide drei Bahnen gut bis sehr gut und hatten beide einen Tiefpunkt auf Bahn 5. Manuela mit vier Fehlwürfen beendete ihren Durchgang mit 725/7 und Sandra (fehlerfrei) kam mit 734/9 ins Ziel. Madeleine Wilde erreichte 690/4 und Dunja Steiner sicherte sich mit einem starken Durchgang die Tagesbestzahl mit 787.

Nun waren es nur noch 11 Holz die wir vorne lagen und den Punkt hatten wir schon sicher in der Tasche. Aber die Zielvorgabe hatten wir noch nicht erfüllt.

Nun sollten Birgit Meierjohann und Doris Buschhaus für uns den Sack zu machen und den Sieg eintüten. Allerdings sah es nach der ersten Bahn nicht so gut aus. Beide hatte ihre Probleme und so mußten wir Wurf um Wurf doch bangen. Zum Glück hatten die Gastgeber auch einige Probleme und so konnten wir uns dann doch Stück für Stück absetzen. Nach 120 Würfen kam Birgit mit 729/8 von der Piste und Doris hatte 741/10 auf dem Zähler stehen. Cornelia Wortmann (714/5) und Ulrike Wiese (653/1) konnten die Heimniederlage nicht mehr verhindern. Wir hatten unser Ziel erreicht und gewannen mit 114 Holz den ersten Spieltag der Rückrunde.

Endergebnis:

KSC Neheim – SKC Langenfeld/Paffrath:   4242 : 4356    0 : 3    (30 : 48)



 

7. Spieltag Damen  NRW Liga Sportkegeln

SKC Langenfeld/Paffrath – Viktoria Herne

Wenige Eckenprobleme auf unserer Seite, dafür aber keine berauschenden Ergebnisse erreicht. Das wir diesmal mit einem blauen Auge davon gekommen sind haben wir einzig und allein unserem Schluss Block zu verdanken. Von Anfang an liefen wir den Gästen hinterher und hatten bis 15 Wurf vor Schluss immer noch einen Rückstand von 20 Holz aufzuholen. Aber erst mal der Reihe nach…

Als erstes sollten Anna Röhrig und Kathrin Schnepf schon mal die Weichen stellen. Dies haben sie auch gemacht, aber in die falsche Richtung. Kathrin legte eine hervorragende erste Halbzeit hin und wechselte als Blockbeste mit 435. Doch dann war der Wurm drin und Kathrin fand nicht mehr ihren Neuner Wurf. So standen bei ihr am Ende 819/9 auf der Anzeige. Anna´s Durchgang verlief dagegen ohne große Höhen oder Tiefen und so ging sie am Ende mit 779/3 von der Bahn. Annika Hilkmann (796/5) und Silke Blum, die ihren Durchgang mit sehr guten 832/11 beendete, spielten für Viktoria Herne.

So war das Ganze aber nicht geplant. Wir lagen zuhause 30 Holz zurück und die Gäste hatten uns gute Zahlen präsentiert. Jetzt hieß es: kämpfen…

Der Mittelblock wurde wie gewohnt mit Manuela ter Haar und Sandra Kaiser besetzt. Der Durchgang von Manuela lässt sich am besten mit dem Verlauf einer Berg- und Talbahn vergleichen. Von 167 bis 222 war alles abgedeckt. Das bei diesen Zahlen kein gutes Ergebnis raus kommen kann, war klar. So musste sie sich mit 770/2 zufrieden geben. Sandra spielte konzentriert und hatte ihre Gegenspielerin Sylvia Brill (817/8) bis kurz vor Schluss im Griff. Doch auf der letzten Bahn fehlte bei Sandra einfach etwas Glück und so kam sie mit einem Holz weniger, also mit 816/7, ins Ziel. Sandra Kuhlmann beendete ihren Durchgang mit 757/1.

Wir konnten leider nur 12 Holz aufholen, lagen also immer noch mit 18 Holz zurück. Jetzt hatte der Schluss Block die einzige Aufgabe Schadensbegrenzung zu machen. Am Punktverlust konnten wir nichts mehr ändern aber wir wollten doch nicht zuhause verlieren. Jetzt hieß es doppelt: kämpfen…

Birgit Meierjohann, die gesundheitlich stark angeschlagen war und eigentlich gar nicht spielen wollte und Doris Buschhaus machten sich bereit und waren sich im Klaren das nur sie es in den Händen hatten. Aber da beide starke Nerven haben und durchaus mit diesem Druck umgehen können waren wir doch sehr zuversichtlich. Allerdings wollten unsere Gäste mit allen Mitteln drei Punkte mit nach Herne nehmen und so lieferten sich alle vier Spielerinnen einen verdammt heißen und engen Durchgang. Kopf an Kopf ging es von Bahn zu Bahn und es sah nicht besonders gut für uns aus. 15 Wurf vor Schluss lagen wir immer noch 20 Holz zurück. Doch dann drehten Birgit und Doris das Blatt. Sie spielten eine neun nach der anderen und Annika Boiarzin (826/10) und Jasmin Thon (781/4) konnten dem nichts mehr entgegen setzen. Am Ende gelang es Doris mit 804/6 und Birgit mit dem Tagesbestergebnis von 853 das Spiel zu drehen und sogar noch einen Vorsprung von 32 Holz heraus zu holen.

Dieses Spiel war nicht für schwache Nerven, aber es zeigt sich mal wieder, das erst am Ende abgerechnet wird.

Endergebnis:

SKC Langenfeld/Paffrath – Viktoria Herne   4841 : 4809   2 : 1   (39 : 39)


 

6. Spieltag NRW Liga Damen Sportkegeln

SK Kleve – SKC Langenfeld/Paffrath

Nach einer angenehmen Anreise und einer Stärkung vor Ort mit Kaffee und Brötchen waren wir alle gestärkt und gut gelaunt. Wir ließen es uns dann auch nicht nehmen noch vor Spielbeginn eine Runde auf dem Karussell  zu drehen!

Wie gewohnt schickten wir Kathrin Schnepf und Anna Röhrig in den Ersten Block. Für heute hatten wir uns fest vorgenommen einen Punkt mitzunehmen. Aber zu Beginn sah es wirklich nicht danach aus. Kathrin fand diesmal überhaupt nicht den richtigen Weg für eine gute Kugel. Sie kämpfte mit sich und der Bahn und am Ende waren es 746/2 bei ihr. Bei Anna lief es etwas besser und so kam sie dann auch mit 763/5 von der Bahn. Birgit Wilkes (822/10) und Sandra van Bebber (851/12) zeigten uns dann gleich mal wie man die Bahnen spielen kann.

164 Holz Rückstand und zwei hohe Heimzahlen machten uns nicht gerade zuversichtlich das wir hier und heute den Punkt mitnehmen könnten.

Manuela ter Haar und Sandra Kaiser sollten im Mittelblock mal den Angriff wagen. Während Manuela zur Halbzeit auf einem sehr guten Kurs war und mit  415 wechselte, lief es bei Sandra nicht ganz so rund obwohl sie trotzdem mit guten 390 ihre Halbzeit abschloss. Dann fand Manuela aber irgendwie nicht mehr die richtige Einstellung zur Bahn und so beendete sie ihren Durchgang mit 776/6. Bei Sandra hingegen lief es jetzt besser. Bei ihr blieb der Zähler am Ende bei 804/9 stehen. In diesem Block hatten die Gastgeber arge Probleme und so erreichten Stephanie Post-Görtz 705/1 und Stephanie Schlebusch 750/3.

Da beide Spielerinnen von Kleve unter unsere Ergebnisse geblieben sind, hatten wir plötzlich schon 7 Wertungen erreicht. Nur noch drei für den Punkt und von der Holzzahl hatten wir ordentlich aufgeholt und lagen jetzt nur noch 39 Hölzer zurück.

Aus unserem Schluss Block mussten beide über die 705 und einer über die 750, dann war uns der Punkt sicher, egal was Kleve noch spielt. Das sollte für Birgit Meierjohann und Doris Buschhaus im Bereich des Möglichen liegen. Birgit startete auf ihrer ersten Bahn gut, hatte allerdings auf Bahn 8 in der Räumgasse arge Probleme. Allerdings ließ sie sich nicht beirren und kegelte die letzten Bahnen weiter auf hohem Niveau. Am Ende wurde sie auch mit 803/8 belohnt. Doris kegelte eher unauffällig aber gut und beständig. Bei ihr waren es dann am Ende 781/7. Die Pflicht hatten beide also erfüllt. Allerdings ließen Martina Zimmer (760/4) und Silke Thissen (827/11) uns mit ihren Zahlen keine Chance und sicherten mit ihren Ergebnissenso ihren Heimerfolg ab.

Am Ende hatten wir mit 42 Holz das Nachsehen aber da es nach dem ersten Block nach keinem Punkt aussah, sind wir doch sehr glücklich über unseren Auswärtserfolg.

Endergebnis: SK Kleve – SKC Langenfeld/Paffrath   4715 : 4673    2 : 1    (41 : 37)


 

5. Spieltag NRW-Liga Damen Sportkegeln

SKV Rees 1 - SKC Langenfeld/Paffrath


 

Unser 5. Spieltag in dieser Saison war auch gleichzeitig unser erstes Auswärtsspiel. Wir fuhren gemeinsam Richtung Niederländische Grenze und spekulierten auf einen Punkt. Aber dass es dann ein glatter Auswärtssieg werden sollte freute uns umso mehr!

Da wir im Großen und Ganzen etwas Probleme mit Holzbahnen haben, war die Vorfreude hier zu spielen nicht besonders groß. Des Weiteren ist es eine sehr spezielle  Anlage, da man die einzelnen Bahnen nicht einsehen kann. Jeder ist mehr oder weniger für sich und es kommt keine richtige Stimmung auf. Man wird zwar über Monitore über den Stand der anderen Bahnen informiert aber das ändert nicht wirklich etwas.

Wir änderten an der Aufstellung nichts und schickten Anna Röhrig und Kathrin Schnepf in den ersten Block. Kathrin schien recht gut auf den Bahnen zu Recht zu kommen und spielte jede Bahn relativ konstant. Am Ende standen bei ihr 722/7 auf der Anzeige. Anna hatte sehr zu kämpfen. Sie hatte einfach nicht die nötige Kraft und auf die Ecken nicht den richtigen Dreh. Anna musste sich heute mit 666/3 zufrieden geben. Unsere Gegenspielerinnen Gabriele Markett (730/10) und Julia Weitz (724/9) zeigten uns gleich wie man hier spielen sollte und ließen uns alt aussehen.

Wir lagen also 66 Holz zurück und hatten noch nicht gepunktet. Keine gute Ausgangslage….

Der Mittelblock mit Sandra Kaiser und Manuela ter Haar sollte trotzdem alles versuchen und irgendwie anfangen den Punkt einzufangen. Manuela musste ihren Eckenwurf umstellen um überhaupt eine Chance zu haben ihn zu bekommen. Dies gelang ihr auch teilweise und zwischenzeitlich war sie auch auf einen guten Weg. Am Ende waren es bei ihr dann doch nur 688/4. Ganz anders dagegen lief es bei Sandra. Sie leistete sich sogar eine Fehlgasse ins volle Bild. Tja, das passiert eben wenn einem die Kugel oben hängen bleibt. Aber bei ihrem Ergebnis von sehr guten 800/12 fiel es nicht weiter auf und sicherte sich somit auch souverän den Tagessieg. In diesem Block hatten die Gastgeberinnen allerdings große Probleme. Chiara Beekmann kam mit 615/1 von der Bahn und Anna Hekers wurde zur Halbzeit ausgewechselt und es beendete für sie Daniela Potrykus mit 651/2 den Durchgang.

Das bedeutete jetzt für uns einen Vorsprung von 156 Holz und schon 10 Wertungen. Der Punkt war gesichert, egal was jetzt noch kommt.

Birgit Meierjohann und Doris Buschhaus hatten nun die Aufgabe den Sieg zu sichern. Einfach den Gegner halten…aber einfach geht nicht immer. Obwohl beide keine Probleme mit den Ecken hatten, gelang es ihnen irgendwie nicht richtig in den Tritt zu kommen. Sie spielten unspektakulär ihren Durchgang und Birgit beendete ihren Durchgang mit 694/5 und Doris kam knapp drüber, mit 702/6 von der Bahn. Lisa Neumann und Melanie Tönnissen spielten sehr konzentriert und gingen mit 761/11 bzw. 724/8 von der Piste. Doch diese Ergebnisse reichten nicht für Rees um die Heimniederlage abzuwenden und so gewannen wir mit 67 Holz.

Endergebnis:

SKV Rees 1 – SKC Langenfeld/Paffrath    4205 – 4272  0 – 3    (41 – 37)


 

4. Spieltag NRW-Liga Damen

SKC Langenfeld/Paffrath – Hinterkranz Bochum

An unserem vierten Spieltag hatten wir die Aufsteiger aus der vergangen Saison, Hinterkranz Bochum, bei uns zu Gast. Da an diesem Sonntag auch unsere Männermannschaften ihre Heimspiele hatten, waren ein paar mehr Fans und Gäste anwesend als sonst.

Wir haben unsere Mannschaftaufstellung etwas verändert und so schickten wir Kathrin Schnepf und Anna Röhrig als erstes auf die Bahn. Kathrin spielte wie immer locker und unverkrampft ihren Durchgang, leistete sich nur wenige Fehler und hatte auf der letzten Räumgasse etwas Fallpech. Bei ihr standen dann am Ende gute 801/9 auf der Anzeige. Anna hatte nur kleine Startschwierigkeiten. Auf ihrer ersten Bahn hatte sie wohl ein paar Konzentrationsfehler, konnte diese aber abstellen und verpasste nur knapp mit 798/8 die 800 er Marke. Rosina Thater konnte mit ihren 791/7 noch gut mithalten allerdings hatte Elke Kledewski (638/2) keinerlei Chancen.

170 Holz lagen wir vorne und der Gast hatte noch keine Wertung erspielt. Das war schon mal ein gutes Gefühl...

Als nächstes sollten Sandra Kaiser und Manuela ter Haar für uns auf die Bahn gehen. Manuela, die die letzten Spiele nicht gerade überzeugen konnte, wechselte auch diesmal nur mit 358 und war mit dieser Zahl am Ende ihres Blocks. Allerdings kämpfte sie sich zurück und schaffte es mit einer sehr guten letzten Bahn im Endspurt beide Gegenspielerinnen zu überspielen und kam mit guten 782/6 ins Ziel. Bei Sandra lief es weniger dramatisch. Von Anfang an lag sie vorne und haderte nur ab und zu mal mit sich selber. Aber nach 120 Kugeln standen  bei ihr sehr gute 855/10 auf dem Zähler. Stephanie Krischker (733/4) und Silvia Köllner (754/5) hatten in diesem Block das Nachsehen.

Eine Führung von 320 Holz und erst eine Wertung abgegeben. So sieht ein entspanntes Heimspiel aus.

Den Sack komplett zumachen sollten dann unsere Schluss Block erprobten Spielerinnen Doris Buschhaus und Birgit Meierjohann. Doris hat zur Zeit einen sehr guten Lauf und überzeugte uns auch diesmal wieder  mit  sehr guten 857/11. Birgit spielte ebenso erstklassig und verfehlte nur knapp die sehr schöne Zahl mit den drei achten. Bei ihr blieb der Zähler bei 883/12 stehen und sicherte sich somit verdient den Tagessieg. Auch in diesem Block hatte Bochum keine Chance gegen uns. Andrea Stolberg (667/3) und Heidi Boiarzin (579/1) hatten dem nichts entgegen zu setzen und Bochum mußte sich so mit 814 Holz geschlagen geben.

Endergebnis: SKC Langenfeld/Paffrath – Hinterkranz Bochum  4976 : 4162  3 : 0  (56 : 22)


 

SKC Langenfeld/Paffrath – SKG Bielefeld

Nun haben wir unser drittes Ligenspiel und auch unser drittes Heimspiel in dieser Saison hinter uns gebracht. Auf Grund von Belegungsproblemen auf den Bahnen in Bielefeld haben wir (wieder einmal) das Heimrecht getauscht.

Ale erstes schickten wir Kathrin Schnepf und Manuela ter Haar auf die Bahn. Bei Manuela lief heute gar nichts rund. Außer die Kugel aber das war ja das Problem. Es wollte einfach nichts gelingen und so kam sie mit nur sehr schwachen 724 (3) von der Piste. Bei Kathrin lief es wesentlich besser. Sie versuchte ihre beiden Gegenspielerinnen zu halten, schaffte aber nur mit ihren 805 (9) Monika Schultze (793/7) zu überspielen. Stefanie Hippert spielte eine gute Kugel und wurde auch mit 826/10 belohnt.

Nun lagen wir 90 Holz zurück und die Gäste hatten schon drei Wertungen, außerdem haben wir eine verdammt schwache Heimzahl geliefert. Die Stimmung war ziemlich angespannt. So hatten wir uns das überhaupt nicht vorgestellt…

Im zweiten Block sollten Sandra Kaiser und Anna Röhrig das Ruder herumreißen. Allerdings hatte Anna im Vorfeld arge Rückenprobleme und es stand noch gar nicht fest ob sie überhaupt durchspielen kann. Aber sie konnte! Sie lieferte einen fehlerfreien Durchgang und hatte mit der schönen Zahl 777/6 auch beide Bielefelderinnen in Griff. Sandra erwischte einen gelungenen Start und schwächelte nur etwas auf ihrer letzten Bahn. Am Ende standen sehr gute 851/11 auf ihrem Zähler. Claudia Reichert (739/4) und Karin Niebuhr (677/2) hatten dem nichts entgegen zu setzen.

So, jetzt lagen wir mit 122 Holz in Führung aber Bielefeld hatte schon sechs Wertungen. Das sah gar nicht gut aus. Die Stimmung wurde immer angespannter….

Doris Buschhaus und Birgit Meierjohann sollten für uns den Sack zu machen und dieses Spiel gewinnen. Birgit fand heute irgendwie nicht so recht ins Spiel. Lag wahrscheinlich am C-Trainer Lehrgang, den sie an diesem Wochenende absolviert hat. Allerdings hat sie auch bewiesen, dass man durchaus mit einigen Eckenfehlern über 800 spielen kann. Am Ende waren es bei Birgit trotzdem noch gute 805/8. Bei Doris war es ganz anders. Sie spielte heute in einer ganz anderen Welt. Egal was bei ihr stehen blieb, sie räumte alles weg. Sie erlaubte sich auch nur eine sechs und zehn Siebener in die Vollen und erreichte somit ihre neue persönliche Bestleistung und verdientermaßen auch das Tagesbestergebnis von 872/12. Gaby Spilker musste leider nach 6 Wurf (11/1) schon verletzungsbedingt aufhören. Daniela Tschöpe hatte auch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, spielte aber dennoch bis zum Schluss durch und ging mit 753/5 von der Bahn.

So stand am Ende ein weiterer erfolgreicher Heimsieg auf unserem Konto.

Ergebnis: SKC Langenfeld/Paffrath – SKG Bielefeld   4834 : 3799  3 : 0  (49 : 29)


 

2. Spieltag Damen NRW-Liga Sportkegeln

SKC-Langenfeld/Paffrath – SK Mülheim

 

An unserem zweiten Spieltag hatten wir die Damen vom SK Mülheim zu Gast. Wir waren voller Zuversicht und wollten dieses Spiel ebenso klar gewinnen wie wir unser erstes bestritten haben. Nicht Holzzahl mäßig, aber auf jeden Fall drei Punkte. Wer dabei war, weiß, dass es hätte auch anders enden können…

Den Anfang sollten Kathrin Schnepf und Sandra Kaiser machen. Beide fanden gut ins Spiel, beide hatten jeweils zwei Bauern Fehler und jeweils einen dreier und beide hatten ihre Gegenspielerinnen sicher im Griff. Die Ergebnisse lagen dann auch beide nah zusammen. Kathrin beendete ihren Durchgang mit 826/9 und Sandra kam mit 839/10 von der Bahn. Für Mülheim spielten Simona Dziura (790/6) und Sabrina Kolba (746/3).

129 Holz lagen wir vorne und hatten noch keine Wertung verloren. Das sah doch gut aus und könnte doch auch so weitergehen.

In den Mittelblock gingen Anna Röhrig und Martina Schmidt, die für die verhinderte Manuela ter Haar spielte. Anna ging schon mit Beschwerden auf die Bahn und kämpfte unter Schmerzen bis zum Schluss. Am Ende standen bei Anna 745/2 auf der Anzeige und Tränen in den Augen. Martina spielte befreit auf und wurde am Ende auch mit sehr guten 812/7 belohnt. Ivonne Henkel erreichte 781/5 und Anita König mussten sich mit 705/1 zufrieden geben.

Unsere Führung ist jetzt auf 200 Holz gewachsen, allerdings haben wir schon drei Wertungen verloren. Aber noch lief es so, wie wir es uns vorgestellt hatten.

Im Schluss Block setzten wir Doris Buschhaus und Birgit Meierjohann. Doris hatte mit ihrer Gegenspielerin Birgit Schröter (751/4) keinerlei Probleme. Sie spielte konzentriert und hatte nur etwas Fallpech. Am Ende standen bei Doris dann 815/8 auf der Anzeige. Auf einem ganz anderen Niveau spielten Birgit Meierjohann und Marion Henkel. Beide schenkten sich nicht das Geringste und jede kleine Schwäche wurde vom anderen genutzt. Es fielen eine Neun nach der anderen und es war ein heißes Kopf an Kopfrennen. Da soll mal einer sagen das kegeln langweilig ist. Hier wurde er eines besseren belehrt. Das Glück war an diesem Tag auf unserer Seite und so gewann dieses Duell Birgit hauchdünn mit 888/12 gegenüber Marion die hervorragende 886/11 erzielte.

Das Spiel endete folgendermaßen:

SKC Langenfeld/Paffrath – SK Mülheim   4925 : 4659   3 : 0    (48 : 30)



 

Damen NRW-Liga SKC Langenfeld/Paffrath - KSC Neheim 

 

Der erste Spieltag war auf Grund eines Heimrechts Tausch für uns ein Heimspiel. Da wir nun sechs Jahre NRW-Liga Pause hinter uns haben, müssen wir uns erstmal wieder neu orientieren. Die bisherigen Gegner kannte man mehr oder weniger und man konnte den Spielverlauf einigermaßen vorher abschätzen, obwohl es auch dort einige Überraschungen gab. In dieser Saison ist alles neu. Man kennt die Spielerinnen noch nicht, man weiß nicht wie sie spielen. Aber das macht das ganze ja auch interessant... Wir starteten im ersten Block mit Kathrin Schnepf und Manuela ter Haar. Kathrin (als einzige von uns ohne Eckenprobleme), startete gut und wechselte mit 394 und konnte sich noch auf sehr gute 423 steigern, sodass am Ende bei ihr 817/10 auf dem Zähler standen. Bei Manuela lief es nicht wirklich rund. Nach einer vermasselten ersten Bahn (167) fing sie sich aber und kämpfte sich noch auf Bescheidene 739/6. Petra Jüstel überzeugte (als Einzige) bei den Gästen und wurde mit 763/7 belohnt. Madeleine Wilde ging mit 687/4 von der Bahn. Nun lagen wir mit etwas über 100 Holz in Führung. Das noch soviel mehr hinzukommen sollten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Als nächstes sollten für uns Sandra Kaiser und Doris Buschhaus auf die Bahn gehen. Doris spielte konzentriert wie immer und hatte am Ende 808/9. Sandra leistete sich trotz der Tagesbestzahl von 847/12 drei Ecken. Ich sage da nur: wer kann, der kann... . Unsere Gegner hatten massive Probleme mit den Bauern. Daher waren es bei Diana Kurzius nur 674/3 und bei Christine Stellbrink sogar nur 582/1. Nun lagen wir schon etwas über 500 Holz vorne. Dieses Spiel war schon so gut wie gelaufen. Aber auch der letzte Block muß noch auf die Bahn. Dort sollten Anna Röhrig und Birgit Meierjohann den Schlußpunkt setzen. Anna machte ihre Sache auch ordentlich und hatte am Ende 779/8 stehen. Ich finde es waren zwei Holz zuviel.... Birgit hatte nur auf ihrer ersten Räumgasse Probleme. Sie ärgerte sich kurz und ließ danach nicht locker und wurde so am Ende auch mit 829/11 belohnt. Auch im dritten Block hatten es unsere Gäste schwer. Wiebke Bräutigam erreichte 691/5 und Vanessa Kusidlo ging mit 661/2 von der Bahn. So beendeten wir das Spiel: SKC Langenfeld/Paffrath - KSC Neheim : 4819 - 4058 3 : 0 (56 - 22)
 

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